Der Barbar als Kulturheld
Wie man wird, was man nicht ist. Für eine Ästhetik des Unte…
von
Bazon Brock

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Produktdetails
Titel: Der Barbar als Kulturheld
Autor/en: Bazon Brock
ISBN: 3832171495
EAN: 9783832171490
Autor/en: Bazon Brock
ISBN: 3832171495
EAN: 9783832171490
Wie man wird, was man nicht ist. Für eine Ästhetik des Unterlassens. Gesammelte Schriften 1992 - 2002.
'Gesammelte Schriften'.
'Gesammelte Schriften'.
DuMont Buchverlag GmbH
16. Oktober 2002 - gebunden - 954 Seiten
Bis in die sechziger Jahre wurden nur Vertreter des "künstlerischen Terrorismus" (Richard Wagner) als Kulturhelden gefeiert - so besangen Futuristen Bombenexplosionen; Brandvisionen und Zerstörungsorgien wurden zu Bühnenereignissen. Danach verehrten die Kulturgemeinschaften bombenwerfende Kämpfer, die sich ihrer barbarischen Mittel wegen des großartigen Zwecks, der Verbesserung der Welt, bedienten. Seit 20 Jahren untersucht Bazon Brock den Barbaren als modernen Kulturhelden. Seine Darstellungen sind umso wichtiger, als täglich an vielen Orten von Nordirland bis Palästina systematisch und kontinuierlich solche Barbaren in Aktion treten und als Märtyrer ihrer Kulturen gefeiert werden.
Bazon Brock hat in den vergangenen Jahrzehnten mit Schriften, Ausstellungen, Filmen, Action Teachings die Barbarisierung in allen Lebensbereichen, in den Künsten und Unterhaltungsgenres aufgespürt. So wie in der Vergangenheit werden sich seine Prognosen wieder als treffsicher erweisen. Der Anfang der achtziger Jahre prognostizierten Herrschaft der "Gottsucherbanden" und dem Fundamentalismus in Kunst und Kultur setzt Brock die "Zivilisierung der Kulturen" entgegen. Seine Ausgrabung Berlins als "Troja unseres Lebens" stimuliert Kulturbosse zur Nachrede; von der neuronalen Begründung der Ästhetik war bei ihm schon die Rede, als dies heutige Verfechter noch für Blödsinn hielten. Seine Avantgardetheorien und Bestimmungen des Ästhetischen erwiesen sich als nachhaltiger als die der linken und rechten Seilschaftskonkurrenz. Peter Sloterdijk schrieb eine Würdigung Brocks zur Eröffnung des "Lustmarschs durchs Theoriegelände" im Haus der Kunst in München mit dem Titel "Der Jahrhundertmensch".
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