Im Alter von 12 Jahren kam Clemens Maria Heymkind ins Pestalozzi Kinderdorf Wahlwies am Bodensee. Zuvor waren er und seine Zwillingsschwester vom Säuglingsalter an zwischen Kinderkrippen und Kinderheimen hin- und hergeschoben worden. Mit vier Jahren wurde er in einem katholischen Heim untergebracht, in dem er über viele Jahre Misshandlungen und Erniedrigungen erlebte. Im anthroposophischen Kinderdorf in Wahlwies, das er bis heute als "Paradies" bezeichnet, empfing man ihn mit offenen Armen.
Heymkinds autobiografischer Bericht ist ein ebenso ergreifendes wie beeindruckendes Zeugnis einer Heilung. Ein Buch, das zum Neuanfang ermutigt und vielen Menschen mit traumatischen Kindheitserlebnissen eine Hilfe sein wird.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt Vorwort Prolog Umzug ins Paradies Ankunft im Paradies Die erste Schlägerei Der Bauernhof und das Abendessen Familienwechsel Mutter Weglar oder der Engel Vater Weglar Die Geburt der Freiheit Der Irrweg Vom Kräftemessen mit dem Esel Mama und Papa sagen Konzentrationslager Dachau Das Meer sehen Angekommen am See Der Mann, der vom Himmel fiel Schildkröten backen Die Lehrerin Erste Schritte der Heilung Vaterschutz Weihnachtszeit Evahülle Der Lindenhof Pubertät oder Feuerwerk der Synapsen Evaglück Die Jugendhaustaufe Mutterloses Kind Das Familientreffen Liebeseinschlag Das erste Mal Die Trennung Punk's not dead! Tod eines vertrauten Freundes Wie abgezogene Haut Suchbild meines Vaters Vatertod Rückkehr nach St. Niemandsland Telefonat mit der Peinigerin Der Ruf des Herzens Der Nonnenschleier Das Mutterhaus Das Gespräch mit der Peinigerin oder: Der Abschied Epilog Danksagung