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Die Gärten von Heligan - Spuren des Aufbruchs
Roman.
Empfohlen von 16 bis 99 Jahren.
von
Inez Corbi

Taschenbuch
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Produktdetails
Titel: Die Gärten von Heligan - Spuren des Aufbruchs
Autor/en: Inez Corbi
ISBN: 340418419X
EAN: 9783404184194
Autor/en: Inez Corbi
ISBN: 340418419X
EAN: 9783404184194
Roman.
Empfohlen von 16 bis 99 Jahren.
2. Aufl. 2021.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
Empfohlen von 16 bis 99 Jahren.
2. Aufl. 2021.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
Lübbe
30. Juli 2021 - kartoniert - 368 Seiten
Die Londonerin Lexi sieht erwartungsvoll ihrem neuen Job entgegen: der Planung der großen Jubiläumsfeier in den verwunschenen "Lost Gardens of Heligan" in Cornwall. Bei ihren Recherchen kommt sie der rätselhaften Geschichte der Waisen Damaris und Allie auf die Spur, die im Jahre 1781 auf dem Landgut ihres Cousins Henry Tremayne aufwachsen. Dieser träumt davon, einen großen Garten anzulegen - ein Traum, den er mit der pflanzenkundigen Damaris teilt. Henrys Ehefrau missfällt die enge Verbindung der beiden, dabei hat Damaris sich längst in einen anderen verliebt - den geheimnisvollen Wildhüter Julian. Doch die Dämonen seiner Vergangenheit drohen ihr Glück zu gefährden ...
Schon früh stand für Inez Corbi fest, dass sie Schriftstellerin werden möchte. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik arbeitete sie jedoch erst einmal einige Jahre als Assistentin der Geschäftsführung bei einem Pflegedienst. Erfolge bei Kurzgeschichten-Wettbewerben motivierten sie schließlich, ihren ersten Roman DIE IRISCHE REBELLIN zu schreiben. Mittlerweile sind vier Romane und zwei Jugendbücher aus ihrer Feder erschienen. Inez Corbi lebt mit ihrer Familie bei Frankfurt.
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Inez Corbi
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Die Londonerin Lexi flieht vor ihrem Ex-Freund nach Cornwall. Dort hat sie eine Stelle bei der Verwaltung der verwunschenen Gärten von Heligan angenommen. Sie erhält den Auftrag, die große Jubiläumsfeier zu planen. dazu muss sie tief in die Geschichte der Gärten eintauchen. Sie stößt dabei auf die Ereignisse rund um die Schwestern Damaris und Allie.
Die beiden haben früh ihre Eltern verloren und wachsen bei ihrem Cousin Henry Tremayne , dem Eigentümer der Gärten, auf.
Eines Tages finden die beiden Schwestern den einzigen Überlebenden eines Schiffsunglücks, Julian, am Strand. Während Julian in Schuldgefühlen und Trauer versinkt, verliebt sich Damaris unsterblich in ihn. Ohne Hoffnung, dass ihre Liebe Erfüllung findet, unterstützt sie ihren Cousin bei der Planung und Erschaffung der einzigartigen Gartenanlage.
Die Autorin erzählt in ihrem Roman zwei Geschichten auf unterschiedlichen Zeitebnen. Da ist Lexi in der Gegenwart, die vor ihrem Ex-Freund auf der Flucht ist. Durch sie lerne ich die Gärten von Heligan in der heutigen Form kennen . Lexis Geschichte bleibt eher rudimentär. ich erfahre nicht viel über sie, fand sie aber sympathisch mit ihrer Begeisterung für die Historie der Gärten. Ich vermute, die wenigen Informationen sind der Tatsache geschuldet, dass dies der 1. Band einer Trilogie ist.
Gemeinsam mit Lexi führt mich die Autorin zu den Anfängen der Gartenanlage. Ende des 18.Jahrhunderts waren aufwendige Gärten groß in Mode und somit ist Henrys Wunsch, selbst eine zu besitzen, verständlich. Die Autorin lässt ihn zusammen mit Damaris einige Gärten besuchen, quasi als Anschauungsunterricht. Das hat mir sehr gut gefallen und die Beschreibungen machen Lust, die sehenswerten Gärten Englands einmal selbst zu entdecken.
Damaris war mir sympathisch und ich habe sie bewundert, wie sie an ihrer Liebe zu Julian festhält, obwohl Henrys Frau sie zu einer Ehe drängt und Julian sie wegen seinen Schuldgefühlen zurückweist. Es braucht einiger glücklichen Fügungen, bis die beiden zusammen finden. Dabei nutzt die Autorin die Gelegenheit, um einige soziale Themen zu thematisieren. Davon hätte ich mir ehrlich gesagt mehr gewünscht, um ein genaueres Bild der damaligen Zeit zu bekommen.
Gut gefallen hat mir, dass Beschreibungen der Gärten immer wieder in die Handlung einfließen.
Die Autorin wechselt im Laufe der Geschichte zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her und lässt einige Gegenstände in beiden Zeitebenen auftauchen. Das fand ich gelungen, weil die beiden Erzählstränge dadurch sehr gut verbunden werden.
Das Buch hat mich gut unterhalten und mir die Gärten von Heligan anschaulich näher gebracht. Einige Wendungen am Ende des Buches wecken Neugierde auf die kommenden Ereignisse.





Inez Corbi erzählt in Die Gärten von Heligan zwei zeitlich versetzte Geschichten um die Gärten von Heligan; in jedem dieser beiden Erzählstränge, die sich immer wieder abwechseln, bricht mindestens eine Person in ein neues Leben auf.
Die eine Erzählung beginnt um 1781; die Schwestern Damaris (16J.) und Allie (7J.) sind Vollwaisen, leben seit Kurzem bei ihrem Cousin und Vormund Henry Tremayne auf Heligan. Allie leidet an der englischen Krankheit. Bei einem Spaziergang finden Damaris und Allie einen Schiffbrüchigen am Strand, der dem Tod näher als dem Leben zu sein scheint. Sie retten ihn und er wird auf Heligan gepflegt. Damaris zeichnet sehr gerne und so kommt es, dass Damaris ihren Cousin auf seiner Grand Tour durch außergewöhnliche Gärten in Cornwall und Wales begleitet, als dieser Inspiration für die Gestaltung seines großen Gartens auf Heligan sucht. Bei ihrer Rückkehr hat Damaris viele Blöcke voll mit Gartenelementen gezeichnet und die Planung der Gärten voll Heligan kann durch Henry mit Hilfe eines Gartenarchitekten erfolgen
In der zweiten Erzählung, die in diesem Jahr spielt, flüchtet Lexi von London nach Heligan, wo sie unter falschem Namen als Freiwillige in en Gärten von Heligan untertaucht, einen Jahresvertrag erhält für ein Projekt: Sie soll für eine Ausstellung zum Ende des 30. Jahres nach dem Wiedraufbau der Gärten von Heligan verschiedene Stationen mit noch unbekannten Geschichten Heligans zusammenstellen und so recherchiert sie in Archiven , im Internet und hört sich Überlieferungen an.
Inez Corbi erzählt farbenfroh und mit viel Begeisterung, die ansteckt, von den Anfängen und em besonderen Charme der verlorenen Gärten Heligans und von dem heutigen Zustand. Dabei hat sie Fakten mit Fiktion vermischt, sehr geschickt und völlig ansprechend. Mir gefällt sehr gut, dass am Ende des Buches richtig gestellt wird, was belegt und was ihrer Phantasie entsprang. Die Beschreibungen Heligans fand ich ausgesprochen gelungen; wenn man schon mal dort war, erkennt man die Orte wunderbar wieder und kann seinen Spaziergang durch diesen bezaubernden Garten wiederholen. Wenn man noch nicht dort war, so denke ich, wird man dies nachholen wollen.
Der Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen; der Erzählstil ist sehr angenehm und schön, verzaubert und läßt in Zeit und Garten abtauchen. Für mich hat der Roman ein schönes Wiedererleben der Gärten von Heligan und sehr gute Unterhaltung geboten.
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