Der Mühlhiasl ist neben Alois Irlmaier der faszinierendste Prophet des deutschen Sprachraumes. Sein bürgerlicher Name lautete Matthäus Lang; er wurde 1753 geboren, lebte im Bayerischen Wald und verstarb im frühen 19. Jahrhundert.
Seine umfangreichen Weissagungen, die komplett im Anhang des Buches enthalten sind, trafen oft verblüffend präzise ein.
So sagte er etwa den Ausbruch der beiden Weltkriege fast auf den Tag genau voraus und deshalb sind auch seine Prophezeiungen über einen Dritten Weltkrieg höchst brisant.
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Außerdem warnte der Seher vor einer globalen Umweltkatastrophe: ("Wenn man Winter und Sommer nimmer auseinanderkennt.")
Weiter kündigte er verheerende soziale Zusammenbrüche an, die er offenbar in Verbindung mit Gender-Fanatismus sah: ("Wenn man Männlein und Weiblein nicht mehr auseinanderkennt.")
Auch weissagte er die massenhafte Ankunft von dunkelhäutigen Menschen bzw. islamischen Frauen mit schwarzen Kopftüchern und die daraus resultierenden Gewalttaten: ("Wenn die Rabenköpf' kommen." "Wilde Leut' kommen herein und vernichten alles.")
Zudem prangerte er offenbar den Irrsinn von intoleranter Identitätspolitik und Woke-Verranntheit an: ("Jeder wird einen anderen Kopf aufhaben, und eins wird das andere nicht mehr kennen.")
Was schließlich die Kirchen betrifft, so kündigte der Mühlhiasl ihren Untergang und den der christlichen Religion dazu an.
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Im Roman "Mühlhiasl. Der Seher vom Rabenstein" wird das dramatische und wilde Leben des Bayerwald-Propheten umfassend und spannend geschildert. Und die Leser nahmen den Roman immer wieder gerne an. Er wurde zum Bestseller und erreichte in diversen Verlagen bereits elf Auflagen.