Jan Costin Wagners neues Werk ist von einer betörenden Schönheit, die sich weit über alle Genre-Grenzen erhebt. Angela Widmann, Brigitte
Jan Costin Wagners neues Werk ist von einer betörenden Schönheit, die sich weit über alle Genre-Grenzen erhebt. 5/5. Brigitte
Ungewöhnlich sind solcherart Sätze in einem Krimi, in dem es eigentlich ganz auf Spannung ankommt. Wer Jan Costin Wagners Schreiben vorher kannte, wird dieses Schwebende erwarten. Wer nicht, wird sich auf Seite 212 darauf eingestellt haben, wird es genießen als ganz besondere Qualität dieses Buches. Irmtraud Gutschke, neues deutschland
Jan Costin Wagner hat eine klare, manchmal fast nüchterne Sprache, doch er schreibt ungeheuer feinfühlig und warmherzig. (. . .) Wagner schreibt einfach schön. Einige Sätze sind wie Perlen, die man sich immer wieder ansehen will. Ich habe mich in dem Buch wohlgefühlt, trotz der menschlichen Dramen, die dort beschrieben werden. Weil das Buch Wärme ausstrahlt. (. . .) Ein Krimi, und doch kein Krimi. Ein Drama, eine Tragödie, eine überaus menschliche Geschichte. Karin Trappe, hr-Info
Allein wie unspektakulär Jan Costin Wagner die Trauer beschreibt, ist meisterhaft. (. . .) Wagner ist ein wahnsinnig guter Stilist, sein Mittel ist die Lakonie, seine große Stärke kurze Sätze, die den Tröster Kimmo und seine Fälle ganz ökonomisch beschreiben, Wagner benutzt Wörter in homöopathischen Dosen. (. . .) Es gibt viele anrührende Szenen in den Romanen Wagners, ohne dass es jemals pathetisch wird, es sind besonders die Leerstellen, die dem Leser viel Raum geben und die traurige Grundstimmung befördern. (. . .)Wagner hat seinen ganz eigenen leisen Sound, ganz edel. Stefan Maelck, MDR Kultur
Seit zwölf Jahren lässt Jan Costin Wagner Kimmo, seinen Kommissar, den wir Kimmo nennen dürfen, weil wir kaum einen mehr mögen, kaum einem vertrauter sind, durch die seltsamsten und die schönsten skandinavischen Kriminalromane treiben. (. . .) Vielleicht hat Jan Costin Wagner die Sätze so rundgeschliffen, so schön poliert, wie sie dastehen, dass man sie überall hinschreiben möchte. (. . .) Wagner hat es zu einer stupenden Virtuosität gebracht, durch die unsichtbaren Wände der Sprache ins Innere seiner Figuren zu gehen. Elmar Krekeler, Die Welt
Das beste Buch, das Jan Costin Wagner bisher geschrieben hat: eine klare Nummer eins. Kolja Mensing, Deutschlandfunk Kultur