Es gibt sie zuhauf in dem traurig-leisen Roman, die typischen Ani-Worte und -Sätze, für die man den Autor schätzt. (. .) Ein Buch, das frösteln lässt? Nicht nur: Die junge Kollegin Patrizia hat den 55-jährigen "Verschwundenen-Sucher" Süden in ihr Herz geschossen. "Schön war", sagt er, "dass sie nachts keine Fragen stellte, als ich am offenen Fenster des Pensionszimmers stand, überwältigt von meinen Tränen, die all die Jahre ungeweint geblieben waren." Süddeutsche Zeitung
"Unverkennbar: Simenon ist das Vorbild. 'Der einsame Engel' ist ein Trauma-Roman. Die Vergangenheit klebt wie eine zweite Haut an den Protagonisten." Süddeutsche Zeitung
"Der neue 'Tabor Süden' ist ein echter Krimi mit einem Mord und gleich vier Tatbeteiligten, voller überraschender Wendungen und spannend bis zum Schluss. (. . .) Allen Freunden subtiler Krimispannung wärmstens empfohlen. ." Rheinische Post
"Der neue Fall des Detektivs, "Der einsame Engel", zeigt einmal mehr, weshalb Autor Friedrich Ani das Genre Kriminalliteratur adelt und nicht von ungefähr etliche Auszeichnungen eingeheimst hat." Volksstimme
"Die Stärke des neuen Krimis liegt in den Dialogen. Wenn Süden die einstigen Geliebten des Vermissten befragt, behutsam Stein für Stein das 'Haus der Lügen' abträgt, dann offenbaren sich menschliche Abgründe." Münchner Merkur
". . . mit welcher Ruhe er /= Ani/ an eine Urnot, an einen Kriminalfall herangeht, überraschte jedes Mal: So erzeugt man doch keine Spannung! Doch, er schon." Kurier