Vater und Sohn, das so überaus erfolgreiche, ungleiche Gespann, kabbelt sich weiter: «Die Zeit vergeht, und - weshalb es Vater und Sohn an Gesprächsthemen nicht fehlen kann. Sie beide und die Familie Charlys sind sich treu geblieben: Papa hat es immer noch nicht gern, wenn man an den Stützpfeilern seiner Wertmaßstäbe herumsägt, Charlys Vater weiß immer noch nicht, wo er zuerst anfangen soll mit seinen zornigen Verbesserungsvorschlägen, und beider Söhne sind so wach, wißbegierig und pfiffig wie eh und je. Ganz besonders pfiffig natürlich für ihre zehn (oder doch schon elf?) Jahre!» schreibt Ursula Haucke, eine der Autorinnen der Kurzhörspielserie, von der die Dialoge in diesem Band stammen, über die Hauptakteure.
Gleich, wo das streitbare Paar sich vernehmlich macht - im Rundfunk (alle Dialoge dieses Bandes sind als Kurzhörspiele gesendet worden), auf der Bühne, der Schallplatte oder zwischen Taschenbuchdeckeln -, der Erfolg ist den beiden gewiß. Wenn nun auch die Leser die gleichen geblieben sind, mündige Bürger allesamt, kritisch und selbstkritisch zugleich, dann dürfte dem erneuten nachdenklichen Lesevergnügen eigentlich nichts im Wege stehen. Viel Spaß - und vielleicht machen Sie hie und da auch Ernst daraus . . .
«Papa, Charly hat gesagt ...»
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Kindermund tut Wahrheit kund: Die Mordsgaudi vom naiv-verschmitzten Sohn, der den Vater mit seinen ständigen Fragen schier zur Verzweiflung bringt, geht weiter. Da bleibt kein Auge trocken. Auch im 7. Band mit den nachdenklich-amüsantesten Beiträgen von Ursula Haucke ist der elfjährige Knabe am Ende der Sieger, weil er ein untrügliches Gespür für halbherzige Antworten, unsichere Standpunkte und bequeme Ausreden des Papas hat. Denn in der Familie seines besten Freundes Charly, die den Pfiffikus immer wieder inspiriert, bleibt keine Zeiterscheinung unbeachtet und wird keine Empörung zurückgehalten.
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