Aurelie Bredin ist eine junge Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters dessen Restaurant "Le Temps des Cerises" übernommen hat. Doch sie hat wenig Freude daran. Sie ist traurig und unglücklich, sie empfindet ihr Leben als ein dunkles Jammertal.
In dieser Stimmung, wie sie jeder einmal hat, geht sie eines Tages im tristen November in eine Buchhandlung, wo ihr ein Buch in die Hände fällt, dessen Titel sie auf seltsame Weise anspricht: "Das Lächeln der Frauen". Noch in der Buchhandlung stößt sie beim Blättern und Reinlesen auf einen Satz, der hinweist auf ihr eigenes Restaurant. Sie eilt nach Hause, ruht nicht, bis sie das Buch ganz ausgelesen hat und ist danach nicht nur plötzlich ganz von ihrer Traurigkeit und Depression befreit, sondern sie ist von dem Gedanken beseelt, den Autor dieses Romans kennenzulernen. Denn er, so ist sie felsenfest überzeugt, hat ihr, ohne dass er das natürlich ahnen konnte, mit seinen Worten das Leben gerettet.
Sie will ihn ausfindig machen, jenen scheuen Engländer, wie sie herausfindet, ihn in ihr Restaurant einladen und sich einfach nur bedanken. Doch die Suche nach ihm erweist sich als schwerer als gedacht. Im Verlag, in dem das Buch erschienen ist, versucht ein sturer Lektor Aurelie lauter Steine in den Weg zu legen. Doch beseelt von ihrer Idee und der Erfahrung, ein neues Leben geschenkt bekommen zu haben, gibt Aurelie nicht auf, und eines Tages findet sie in ihrem Briefkasten eine Nachricht...
"Das Lächeln der Frauen" ist ein schöner, romantischer, dabei immer sprachlich anspruchsvoller Roman über die Macht der Liebe und wie sie Leben retten kann.