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Produktbild: Die Ludwig-Verschwörung | Oliver Pötzsch
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Die Ludwig-Verschwörung

Historischer Triller

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Taschenbuch
13,99 €inkl. Mwst.
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Der ungeklärte Tod des Märchenkönigs Ludwig II.


Steven Lukas, ein Antiquar aus München, findet in seinen Regalen ein ihm unbekanntes altes Buch. Schon bald merkt er, dass es sich dabei um das Tagebuch eines engen Vertrauten von Ludwig II. handelt, den Assistenten des königlichen Leibarztes Max Schleiß von Loewenfeld. Das über hundert Jahre alte Buch ist in einer geheimen Kurzschrift verfasst, die Lukas nur Stück für Stück entziffern kann. Der ungeheuerliche Fund könnte die wahren Umstände des Todes von Ludwig II. verraten! Doch offenbar haben verschiedene Parteien ein Interesse daran, die Veröffentlichung des Tagebuchs zu verhindern. Und ein Fanatiker geht dabei über Leichen. Gemeinsam mit der Kunstdetektivin Sara Lengfeld gelingt es Lukas, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen - eine Rätselreise, die die beiden zu sämtlichen Schlössern des Märchenkönigs führt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Februar 2011
Sprache
deutsch
Auflage
9. Auflage
Seitenanzahl
576
Reihe
Ullstein Taschenbuch
Autor/Autorin
Oliver Pötzsch
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
405 g
Größe (L/B/H)
191/121/35 mm
ISBN
9783548282909

Portrait

Oliver Pötzsch

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

»Spannende Unterhaltung - auch für Nicht-Münchner« P.M. History, 12.02.11 »Erneut beweist er erzählerisches Talent und Sinn für Spannung ... Der Krimi bietet, was man sich erhofft: gut recherchierte Unterhaltung.« Süddeutsche Zeitung, 25.03.11 »Eine spannende Reise in die Vergangenheit beginnt. Zwischen den Zeilen lässt der Autor bekannte Verschwörungstheorien anklingen, die unter dem Deckmantel der Fiktion ihr wahres Potenzial entfalten.« Münchner Merkur, 18.06.2011

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Von anyways am 19.08.2011

Der Stalker

Suzanne Perry ist jung, schön, ledig und arbeitet als Logopädin im städtischen Krankenhaus in Colchester. Die Nacht, die ihr Leben auf so drastische Weise verändert, beginnt mit einem Albtraum. Jemand beobachtet sie im dunklen Zimmer, berührt sie und fotografiert sie und sie liegt da und kann sich nicht bewegen. Nur ist dies kein Albtraum, das wird ihr am nächsten Morgen klar, als sie ein Foto von sich am Fenster findet. Ein Foto von letzter Nacht! Verschreckt und ängstlich schaltet sie die Polizei ein, die ihr aber erst einmal nicht weiterhelfen kann, denn der Täter hat wenig verwertbare Spuren hinterlassen. Erst als Suzanne am Tag darauf verschwindet und ihr Freundin tot in Suzannes Apartment gefunden wird, schaltet sich Detektive Phil Brennan ein. Er vermutet einen Zusammenhang mit der vor kurzem gefundenen Leiche einer jungen Frau. Denn nicht nur das sich beide Frauen ähnlich sehen, beide arbeiteten auch im selben Krankenhaus. Die Ermittlungen werden für den erfahrenen Kriminalisten nicht leicht, den sein Team wird von zwei neuen Kollegen , die er noch nicht einschätzen kann, verstärkt und seine Lebensgefährtin Marina, die er eigentlich dringend als Expertin benötigt, ist auf einmal spurlos mit der gemeinsamen Tochter verschwunden. Das zweite Buch von Tania Carver wird mit ziemlicher Sicherheit an den Erfolg des ersten Buches anknüpfen können. Sie versteht es die spannenden Szenen so detailliert, fesselnd, plastisch und packend zu schreiben, das man wie gebannt weiter lesen muss. Vielleicht erklärt dies auch die Tatsache dass ich die erste bis letzte Seite in einem Rutsch gelesen habe. Lesen musste! Die Charaktere wählt sie mit äußerstem Bedacht, wodurch ihre Glaubwürdigkeit gesichert ist. Wobei mir die Figur der Profilerin manchmal ein wenig zu kompliziert gestrickt ist. In diesem Buch werden auch sehr deutlich die blutigen Aspekte geschildert aber auch die psychologische Seite des Verbrechens nicht außer Acht gelassen. Das Ende wird zwar keiner genauen Untersuchung durch einen Experten standhalten, für diesen Thriller ist es allemal schlüssig und akzeptabel. Fazit: Nerven zerreißende Unterhaltung für alle Liebhaber spannungsgeladener Thriller.
Von anyways am 19.08.2011

Ludwig

Kurz vor Feierabend erhält der junge Antiquar Steven Lukas Besuch von einem eleganten Herrn, der ihn nach Büchern über König Ludwig den II fragt. Als er sich auf die Suche in seinem bis oben voll gestopften Laden macht, verschwindet der Besucher fast lautlos. Wenig später entdeckt Steven ein Buch das erstens am falschen Platz steht und zweitens ein merkwürdiges geschnitztes Kästchen enthält. Die Neugierde überwiegt und nach dem Öffnen kommen ein Foto, eine Haarlocke und ein Notizheft zum Vorschein. Das Foto zeigt höchstwahrscheinlich den Märchenkönig Ludwig II von Bayern ,ziemlich zum Ende seiner Regentschaft. Jetzt beginnen die Merkwürdigkeiten aber erst richtig. Das eher einsame und eintönige Leben des Antiquars wird von nun ab völlig auf den Kopf gestellt, denn schon beim Verlassen des Hauses wird er von eigenartigen Kapuzenmännern beschattet und auch Gangster stellen ihm nach. Letztere treiben ihn direkt in die Arme der Kunstdetektivin Sara Lengfeld, die sich ihm als Nichte des inzwischen verstorbenen älteren Herrn, kein geringerer als der bekannte Professor und Ludwig-Experte Paul Liebermann, zu erkennen gibt. Sie ist es auch, die Steven dazu drängt sich näher mit dem Tagebuch zu beschäftigen. Aber leichter gesagt als getan, denn das Tagebuch ist in einer Geheimschrift geschrieben, die Steven erst einmal entziffern muss. Nach anfänglichem Zögern setzt er sich mit dem Tagebuch auseinander , entschlüsselt sogar einen Teil der Schrift und begibt sich auf die Spuren der letzten Tage des Königs, denn die Aufzeichnungen sind von Theodor Marot, dem Assistenten des Leibarztes des Königs verfasst worden. Aber das Rätselraten geht erst richtig los, als Marot seine Leser auf eine Odyssee zu allen Bauten des Königs schickt, um dessen Schicksal zu enthüllen. Ein rasanter Thriller , sowohl Historisch als auch in der Gegenwart . Denn der Autor schickt nicht nur die Protagonisten Steven und Sarah quer durch Bayern, immer auf der Hut vor Gangstern, sondern auch der junge Assistent schrieb seine Aufzeichnungen vor über hundert Jahren teilweise unter Lebensgefahr. Geschickt spickt er Wahrheit mit Fiktion, Verschwörungstheorien mit Tatsachen und präsentiert eine Entschlüsselung zum Tode Ludwigs die gar nicht mal so abwegig ist. Mir haben besonders die Detailverliebtheit in Bezug auf die Schlösser des Königs und die gute Darstellung des recht eigenwilligen Monarchen gefallen. Dabei wirkt der Plot aber nicht überladen und die Spannungsbögen kommen durch geschickte Wendemanöver in der Geschichte gut zum tragen. Oliver Pötzsch versteht es seinen Leser zu fesseln und ich persönlich lese ihn immer wieder gern. Ein besonderes Sternchen gibt es für die an den Anfang gestellte Liste aller mitwirkenden Personen. Das erleichtert mir immer das Nachschlagen, gerade wenn ich mich ans rezensieren mache.
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