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Produktbild: Das Wesen | Arno Strobel
Produktbild: Das Wesen | Arno Strobel

Das Wesen

Psychothriller

(24 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast - unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn - für die Ermittler und den Täter von damals.
Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar - ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 2010
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
368
Reihe
Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Arno Strobel
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
324 g
Größe (L/B/H)
188/125/30 mm
ISBN
9783596186327

Portrait

Arno Strobel

Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.

Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.

Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.


Bewertungen

Durchschnitt
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Von brauchnix am 02.09.2015

das Wesen

Wie auch schon bei der Trakt wird die Geschichte in sehr hohem Tempo erzählt. Durch die beiden Zeitebenen 1994 und 2009 erzeugt der Autor durch die kurzen Kapitel eine extreme Spannung,jedes Kapitel endet quasi mit einem Cliffhanger. Daher liest sich der Roman extrem schnell, man verschlingt die Seiten geradezu ... um am Ende dann aber doch etwas unbefriedigend zurückzubleiben. Es geht um ein ausgetüfteltes Psychoduell zwischen Dr. Lichner und dem Kriminaloberkommissar Bernd Menkhoff. Beide legen eine derartige Besessenheit an den Tag und sind so voller Hass, dass sie mir gänzlich unsympathisch waren. Auch sein Partner Alex Seifert (der die Geschichte aus seiner Sicht erzählt)blieb in meinen Augen gänzlich blass und wirkte sehr hilflos. Die vom Autor gewünschten Persönlichkeitsveränderungen zwischen dem Ermittlungsduo Menkhoff und Seifert von 1994 - 2009 habe ich irgendwie nichterkennen können, außer dass sie sich später geduzt haben. Für mich fand keine weitgreifende Entwicklung der einzelnen Personen statt. Als Team fand ich die beiden Charaktere extrem ungeeignet. Ich habe etwas gebraucht um zu erkennen, wer 1994 die kleine Juliane umgebracht haben könnte, aber die falsche Fährte auf die uns Arno Strobel locken wollte, habe ich zu keinem Zeitpunkt geglaubt. Es wurde ein doch sehr heikles Thema gut umgesetzt, obwohl ich persönlich darüber nicht gerne Bücher lese. Fazit: ein temporeicher Psychothriller, in dem die beiden Hauptakteure sich ein spannendes Katz und Maus Spiel liefern. Jeder denkt, er hat den anderen erfolgreich geschlagen, ist cleverer als der andere, bis einer zum Schluss als Sieger daraus hervorgeht. Für meinen Geschmack fand ich die Geschichte etwas zu konstruiert. Um das genauer zu erklären müsste ich jetzt Spoilern. Ich möchte jetzt aber nicht zu viel verraten und dem Leser die Spannung nehmen.
Von Xirxe am 31.01.2012

Vier Sterne - gerade noch :-)

Psychiater Lichner wurde wegen des Mordes an einem kleinen Mädchen zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Einige Zeit nach seiner Entlassung erhält der damals ermittelnde Beamte Menkhoff einen Anruf, dass erneut ein kleines Mädchen verschwunden ist. Der Fall ist für Menkhoff klar: Lichner wurde rückfällig. Doch bei der Suche nach dem Kind tauchen immer mehr Rätsel und Ungereimtheiten auf. Und für Menkhoffs Partner Seifert mehren sich plötzlich die Zweifel. Selbst der Tod des kleinen Mädchens vor vielen Jahren scheint unerwartete neue Fragen aufzuwerfen. Ging damals wirklich alles mit rechten Dingen zu? Die Geschichte beginnt mit einem interessanten Kniff: Beide Geschehnisse (der Tod eines kleinen Mädchens vor vielen Jahren und das Verschwinden eines weiteren in der Gegenwart) werden parallel in knappen Kapiteln aus der Sicht Seiferts erzählt, sodass das Heutige immer rechtzeitig durch das Vergangene ergänzt wird. Dies liest sich, wie auch die weitere Geschichte, durchweg spannend, doch immer wieder hapert es am logischen Aufbau. Ein hochgelobter Beamter verrennt sich so in eine Meinung und lässt alles andere außer Acht? Lässt jegliche Professionalität vergessen und seinen Agressionen fast ungehemmt freien Lauf? Ich weiß nicht, ich weiß nicht... Auch das Ende, das durchaus überraschend ist, wirkt streckenweise sehr konstruiert - vielleicht war die überraschende Wendung schlicht und einfach etwas zu groß geraten? Wie auch immer, spannend war das Buch trotzdem und erhält deshalb vier Sterne - wenn auch nur knapp :-)