Der steigende Wettbewerb im deutschen Hochschulwesen führt dazu, dass immer mehr Hochschulen über ein differenziertes Leistungsangebot eine profilierte Position in den Köpfen ihrer Zielgruppen anstreben. Im Fokus der Aktivitäten stehen besonders potenzielle Studierende. Daraus ergibt sich die Frage, durch welche Leistungscharakteristika deren Entscheidung über ihre künftige Studieninstitution beeinflusst werden kann, um Bewerberzahlen und Bewerberqualität von Hochschulen effektiv zu steigern. Gunther Greven beschäftigt sich daher mit der Entwicklung und empirischen Überprüfung eines verhaltenstheoretischen Erklärungsansatzes des Hochschulwahlprozesses.
Inhaltsverzeichnis
Bedeutung des studentischen Wahlverhaltens für den Hochschulsektor; Verhaltenswissenschaftliche Betrachtung des Hochschulwahlprozesses; Charakterisierung von Universitäten als Marken; Einflussfaktoren des Universitätswahlprozesses und der Universitätswahl