Lauf, Jane, lauf! war nicht das erste Buch von Joy Fielding, welches den WEg in mein BÜcherregal gefunden hat, allerdings ist es mit Abstand das beste Buch, das ich bisher von dieser Frau gelesen habe(wobei ihre anderen Bücher auch nicht gerade von schlechten Eltern sind, wie man so schön sagt)
Die Story dreht sich um die junge Jane, die sich eines Tages auf einer belebten Einkaufsstraße ohne jegliche Erinnerung an die eigene Identität und ihr bisheriges Leben wiederfindet.
Die traumatischen Ereignisse scheinen sich zum guten zu wenden, als sie von eine, angesehenen Kinderchirurgen als seine Frau identifiziert wird.
Doch schon bald verstricken sich(fast) alle beteiligten in wiedersprüchliche Aussagen und Jane, die auf die Hilfe der anderen angewiesen ist, kann sich bald nicht mehr sicher sein, wem sie ohne Gefahr ihr Vertrauen schenken kann.
Alles in Allem lässt sich "Lauf, Jane, Lauf!" recht zügig und ohne, wie ich es von Joy Fielding bisher gewohnt war, langwierige "Durststrecken" lesen. Die Verwirrung und körperliche Entkräftung der Personen ist beinahe greifbar und auch die Personen wirken real.
Wer vor diesem Buch noch nicht in Joy Fieldings Bann war, der wird spätestens nach diesem Buch ein weiteres lesen wollen.