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Produktbild: Cécile | Theodor Fontane
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Cécile

Roman

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Cécile, die zwanzig Jahre jüngere Frau des Obersten a. D. von St. Arnaud, genießt den Aufenthalt in dem Harzer Luftkurort Thale. Die Gäste des "Hotels Zehnpfund" huldigen ihrer Liebenswürdigkeit und aparten Schönheit,
allen voran der weltgewandte Ingenieur von Gordon-Leslie. Eine kleine Gesellschaft findet sich zusammen, die sich die Zeit mit reizvollen Wanderungen, vergnügten Tischrunden und geselligem Amüsement vertreibt.
Nach vier idyllischen Sommertagen wechselt die Szenerie nach Berlin, in das vornehme Tiergartenviertel. Die Enthüllung von Céciles Vergangenheit als Fürstenmätresse führt zur Katastrophe, die das Leben dreier Menschen
zerstört.
Nachdem zwei renommierte Verleger eine Veröffentlichung des ungewöhnlichen und auch politisch brisanten Romans abgelehnt hatten, erschien "Cécile"
1887 in dem neugegründeten Berliner Verlagshaus von Emil Dominik. In ihrem Kommentar gehen die Herausgeber den Vorbildern für die Figurengestaltung nach, u. a. der Bedeutung der berühmten Erfinder-Familie Siemens in bezug
auf Gordon-Leslie. Der Triumph technischer Kommunikation läßt das Scheitern menschlich-gesellschaftlicher Verbindungen um so schmerzlicher zutage treten.

Authentische Textdarbietung nach den Erstauflagen, fundierte Kommentierung und eine exzellente Ausstattung machen die Große Brandenburger Ausgabe zu einer maßstabsetzenden modernen Edition.

Herausgegeben von Hans Joachim Funke und Christine Hehle

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juli 2000
Sprache
deutsch
Auflage
(Große Brandenburger Ausgabe)
Seitenanzahl
352
Reihe
Fontane GBA - Das erzählerische Werk
Autor/Autorin
Theodor Fontane
Herausgegeben von
Hans Joachim Funke, Christine Hehle
Illustrationen
Mit 2 Faksimiles und einer Karte
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 2 Faksimiles und einer Karte
Gewicht
475 g
Größe (L/B/H)
210/134/33 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783351031213

Portrait

Theodor Fontane

Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 im märkischen Neuruppin geboren. Nach vierjähriger Lehre arbeitete er in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.

Dr. Christine Hehle, geb. 1969, Studium der Germanistischen Mediävistik sowie der Fächer Französisch und Latein; 2000 Promotion über Notker III. von St. Gallen. ; lange Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin des Theodor-Fontane-Archivs in Potsdam; editorische Betreuung des Erzählerischen Werkes innerhalb der GBA, Herausgeberin von Unterm Birnbaum (1997), Effi Briest (1998), Stine (2000) und Unwiederbringlich (2003), Mitherausgeberin der Erinnerungen an Theodor Fontane ( Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst; 2003). Zuletzt erschien der von ihr edierte Band Vor dem Sturm (2011).


Pressestimmen

»Mittlerweile macht Fontane süchtig, beinahe. So hat er jetzt eine treue und noch wachsende Gemeinde. Er ist ein Unterhaltungsschriftsteller geblieben und ein Klassiker geworden. Welch ein ungewöhnlicher Triumph für einen Autor, dem man einst das Leichte verübelt, das Anmutige vorgeworfen und das Charmante verargt hat! « Frankfurter Allgemeine Zeitung

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