In Brigitte Reimanns Leben gab es nur zwei Konstanten: die Liebe zu ihrer Familie und die Besessenheit vom Schreiben. In den bislang unveröffentlichten Briefen an die Eltern berichtete sie besonders stolz, witzig oder zerknirscht vom Auf und Ab der Erfolge, Erlebnisse und Eroberungen. Weil beide Eltern tolerant und warmherzig waren, hatte sie wenig Scheu, Probleme vor ihnen auszubreiten. So führen ihre Briefe auf sehr persönliche Weise durch ihr wechselvolles Leben, durch jede Sorte von Glück und Unglück: Sie berichten vom Schreiben, von Auseinandersetzungen mit Verlagen, von Kulturpolitik, Krankheiten, Partnerkonflikten und Alltagsproblemen von Auto bis Zahnschmerzen. Da Brigitte Reimann regelmäßig nach Hause schrieb, erfährt man nun auch von Ereignissen, über die die Tagebücher schweigen.
Inhaltsverzeichnis
1;1960;6 2;1961;55 3;1962;89 4;1963;112 5;1964;143 6;1965;163 7;1966;189 8;1967;219 9;1968;250 10;1969;298 11;1970;337 12;1971;366 13;1972;386 14;1973;400 15;Anmerkungen;407 16;Personenverzeichnis;451 17;Lebensdaten Brigitte Reimann;459 18;Zu dieser Ausgabe;461 19;Inhalt;463