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Produktbild: Die Asche meiner Mutter | Frank McCourt
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Die Asche meiner Mutter

Irische Erinnerungen

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den 30er und 40er Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die irische Seele geschrieben worden ist.
»Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit. « Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den 30er und 40er Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die Besonderheiten der irischen Seele geschrieben worden ist: eine Geschichte zwischen tiefstem Elend und höchster Lebenslust, so komisch wie tragisch, erzählt mit unglaublichem Humor und Sprachwitz - und jedes Wort davon ist wahr.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juli 1998
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
544
Autor/Autorin
Frank McCourt
Übersetzung
Harry Rowohlt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
373 g
Größe (L/B/H)
185/116/38 mm
ISBN
9783442723072

Portrait

Frank McCourt

Frank McCourt wurde 1930 in Brooklyn in New York als Kind irischer Einwanderer geboren, wuchs in Limerick in Irland auf und kehrte 1949 nach Amerika zurück. Dreißig Jahre lang hat er an New Yorker High Schools unterrichtet. Für sein erstes Buch, "Die Asche meiner Mutter", 1996 erschienen, erhielt er den Pulitzerpreis, den National Book Critics Circle Award und den L. A. Times Book Award. Frank McCourt verstarb im Juli 2009.

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Von Polar am 28.07.2008

Ohne einen Penny in der Tasche

Manche Erinnerungen sind so schrecklich, dass man sie nicht aufschreiben vermag. Doch manch eine Kindheit überlebt man nur, indem man Worte für sie finden, sie wieder aufleben läßt, um sich zu vergewissern, was war. Frank McCourts Erinnerungen kommen wie ein Roman daher, und hat man sich in dem Schrecken erst einmal verbissen, hofft man auf ein Wunder, dass es enden möge. Doch dem ist nicht so. In all der Düsternis blitzen trotzdem immer wieder glücklichere Momente auf, als gelte es, Mut vor dem nächsten Schlag zu schöpfen, den das Schicksal für einen bereithält. Das Irland, das Frank McCourt beschreibt, ist bitterarm. Es gibt zu wenig Arbeit, Unterkünfte, in denen bei Regen das Wasser steht, im Winter fehlt es an Brennholz, an Essen sowieso und der Vater säuft. Es ist McCourts Verdienst, dass kein Hass in dem Roman aufkommt. Wut allemal. Zorn. Aber auch Liebe. Schonungslos werden die Zustände beschrieben, niemand an den Pranger gestellt. Selbst Malachy, der Vater, singt gelegentlich Lieder, erzählt von der Freiheit, bevor er seine Kinder wieder strammstehen und sie versprechen läßt, für Irland zu sterben. Ist die Hoffnung erst Mal am Ende, helfen nur noch Träume weiter. Es gibt ein Überleben, sagt dieses Buch, wenn man sich nicht aufgibt. Die stärksten Bäume brechen unter Schneelasten zusammen und sitzt die Krankheit erst im Herz fest, gibt es kein Entrinnen mehr. Die Mutter, Angela, hält die Familie zusammen, trägt das Elend, versucht den Kindern das Notwendigste zu geben. Das läßt sich alles nur mit Humor ertragen. Frank McCourt besitzt eine Menge davon. Sein Lachen ist nie verstummt. Er hat seine Familie mit Worten geehrt. Manchmal packt einen das Leben im Genick und schüttelte einen solange durch, bis es genug von einem hat. Dann ist es an der Zeit, davon zu erzählen.
Von Yael am 25.05.2007

A wonderful story

Frank (Francis) McCourt`s story is wonderful, horrible, exciting, nerve-wracking and simply gripping. He, as a young boy, experiences the deaths of three of his brothers and sisters. After the family has lived in America for some time, they return to Ireland, their native country. Nevertheless, Frank proves to be persistent and revolting and, by unconventional methods, he brings a certain kind of stability to the family. His father has long gone. Malachy is his name, and he went to England to work there and to bring home money for his children - which never came. Frank`s mother is all alone with him and his little sisters and brothers, and she is, eventually, forced to take some severe measures. The poverty that dominates all of his childhood leads him, after all, to emigrate to America when he is 19. He wants his mother and brothers to follow, but what is going to happen?
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