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Produktbild: Schneller als der Tod | Josh Bazell
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Schneller als der Tod

Roman

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Taschenbuch
16,00 €inkl. Mwst.
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Pietro ist clever und smart und war Killer für die New Yorker Mafia. Er stieg aus und glaubt sich sicher - er ist erstens im Zeugenschutzprogramm und zweitens Arzt in einem Krankenhaus. Bis einer der alten Feinde eingeliefert wird. Diagnose: Krebs im Endstadium. Wenn er stirbt, ist Pietro geliefert.

Die nächsten acht Stunden im Tollhaus der Klinik werden zum atemlosen Wettkampf um sein Leben...»Schneller als der Tod« ist ein adrenalingeladener Thriller mit Dialogen, so scharf geschliffen wie ein Skalpell. Josh Bazell schreibt extrem cool und schockierend unterhaltsam - so zynisch und komisch, als hätte Tarantino bei Dr. House Regie geführt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juni 2011
Sprache
deutsch
Auflage
10. Auflage
Seitenanzahl
304
Reihe
Fischer Taschenbücher
Autor/Autorin
Josh Bazell
Übersetzung
Malte Krutzsch
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
339 g
Größe (L/B/H)
190/125/22 mm
ISBN
9783596184163

Portrait

Josh Bazell

Josh Bazell studierte Literatur und ist ausgebildeter Arzt. Sein erster Roman Schneller als der Tod wurde in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und war in vielen Ländern Bestseller. Außerdem wurde er 2010 mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet. Josh Bazell lebt in Brooklyn und Barcelona.

Malte Krutzsch lebt und arbeitet in der Eifel. Er übersetzte u. a. Werke von Reif Larsen, Bill Clegg, Josh Bazell, Joseph O'Connor und Charles Bukowski.

Pressestimmen

»Die Dialoge sind rasiermesserscharf und pointiert, die Story aberwitzig: erstklassige pulp fiction.«
Hamburger Abendblatt

»"Schneller als der Tod" ist ein Buch-gewordener "Film noir". Und dieser wird vom Helden so atemlos, mitreißend und rasend komisch erzählt, dass man selbst ganz erschöpft ist, wenn man ihm bis zum furiosen Showdown gefolgt ist.«
NDR Info

»Mehr Hype geht kaum. Etliche namhafte Kollegen lobten Josh Bazells Roman "Schneller als der Tod" über den grünen Klee, selten wurde ein Debüt so gepusht. Josh Bazell hat einen Abschluss in Schriftstellerei, Medizin studiert und eine Menge Talent: Diesen lakonisch sarkastischen Ton muss man erst einmal hinkriegen.«
Badische Zeitung

»Es ist ein wunderbar böses und zärtliches Buch, brutal und liebevoll, sachlich und kitschig, ernst und satirisch, realistisch und parodistisch gleichzeitig.«
krimi-couch

»"Hard-boiled" wäre noch eine Untertreibung: "Schneller als der Tod" ist ein aberwitzig böser Ärzteroman, eine rabenschwarze Mafiageschichte und ein schaurig-komisches Drama.«
Die Presse

»Viel besser als Koks. Macht schneller süchtig.«
KrimiWelt

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Von Sabine Wenzel am 06.01.2012

Hatte mir mehr versprochen

Pietro Brnwa bzw. Dr. Peter Brown ist Assistenzarzt in einer großen Klinik von New York, genau genommen in Manhattan. Er hat sich seinen größten Wunsch, den er seit seinem 9. Lebensjahr hat, erfüllt und ist nun Arzt. Als ehemaliger Killer der Mafia, genießt er seinen neuen Status, dem er einem Zeugenschutzprogramm zu verdanken hat. Doch seine Deckung bleibt nicht lange im Verborgenen. Ausgerechnet seinem Mafiaboss Eddy Squillante soll er mitteilen, dass er Krebs im Endstadium hat. Doch Eddy erkennt ihn sofort und gibt ihn zum Abschuss frei. Josh Bazell hat seine Geschichte Schneller als der Tod in zwei verschiedenen Handlungssträngen, aus Sicht von Pietro in der Ich-Perspektive erzählt. Den Wechsel zwischen den Handlungen in der Vergangenheit und der Gegenwart fand ich teilweise etwas verwirrend. Allgemein finde ich den Schreibstil von Bazell etwas gewöhnungsbedürftig. Seine Kraftausdrücke fand ich ziemlich unpassend. Entweder habe ich den falschen Humor oder ich habe Bazell nicht verstanden. Über die humoristischen Einlagen konnte ich nämlich überhaupt nicht lachen. Zumal das Thema, welches er verarbeitet hat, für derartige Witze gar nicht geeignet ist. Aber nichts desto trotz habe ich mich durch die Seiten gearbeitet und habe dabei eine neue Erfahrung, was Schreibstil und Humor betrifft, gemacht. Positiv zu erwähnen ist auf alle Fälle, die Erläuterung verschiedener Begriffe als Fußnote auf den jeweiligen Seiten. So braucht man bei den ganzen medizinischen Fachbegriffen wenigstens nicht zu googeln.
Von Ladybug am 14.11.2011

Pietro liefert uns eine zweite Runde

Pietro ist zurück. Diesmal wird er von einem reichen Mann angeheuert und soll zusammen mit einer Paläontologin das Geheimnis um den White Lake Sea lüften. Pietro gerät dabei natürlich wieder in allemöglichen merkwürdige und abstruse Situationen, doch er wirkt irgendwie reifer als das letzte Mal... Zugegeben Einmal durch die Hölle und zurück ist anders als sein Vorgänger. Diesmal kämpft der Arzt aus Stahl nicht gegen die Mafia sondern gegen eigene Ängste und ein Ungeheuer. Das mag ganz anders sein als der erste Teil, aber keineswegs schlechter. Die Geschichte konnte mich auch diesmal wieder von der ersten Seite an fesseln. Der ungewohnte derbe und zynische Schreibstil macht es schwer nicht hin und wieder zu schmunzeln, auch wenn das absolut nicht angebracht ist. Durchsetzt ist die Geschichte von Kommentaren und Berichten (die teilweise in größere Nebenplots ausarten). Auf der einen Seite bereichern diese Kommentare den Thriller ungemein, da Pietro so fast schon greifbar und real wirkt. Leider arten diese aber stellenweise etwas aus. Ich fand es beispielsweise weniger gut, dass die Fußnoten auch auf anderen Seiten noch weiter fortgeführt werden, was zu einem hektischen hin und herblättern führt, so wird der Lesespaß doch ein wenig gedämpft. Vor allem hätten die Kommentare hier und da noch ein gutes Stück kürzer sein können. Und auch das Nachwort mit Erklärungen und Quellen fällt ungewöhnlich lang aus und hätte gerne zugunsten einer längeren Hauptgeschichte gekürzt werden dürfen! Mein Fazit: Ein Thriller, der besonders ist durch die Erzählweise, die Charaktere und auch durch die Geschichte an sich. Aber man muss Stil und Figuren mögen und sich auf sie einlassen. Hat einem der Vorgänger gefallen und ist man mit dem Stil des Autors vertraut dürfte man aber seine Freude mit diesem Buch haben!
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