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Produktbild: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Thomas Mann
Produktbild: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull | Thomas Mann

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Der Memoiren erster Teil | Die wichtigsten Werke Thomas Manns aus dem Originalverlag

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Taschenbuch
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Thomas Manns Hochstapler-Roman aus dem Jahr 1954

Wir alle spielen Theater. Ob auf Instagram, im Beruf oder in der Liebe: Verwandlungskunst und Selbstinszenierung gehören zum Alltag. Erst recht wenn man wie Felix Krull aus dem Elternhaus einer bankrotten Schaumweinfirma kommt, sich vor dem Militärdienst drücken will und eine Schwäche für Delikatessen und Grandhotels, für Luxus und Eleganz hat. Als er mit dem Marquis de Venosta die Rollen tauscht, steht seinem Glück zwischen Paris und Lissabon scheinbar nichts mehr im Weg . . . Wie seine Hauptfigur betreibt auch Thomas Manns Roman ein heiteres, elegantes Rollenspiel. Kein Satz steht in diesem Roman ohne Anführungszeichen und doppelten Boden. Es ist ein Roman über Glück und Phantasie, eine humorvolle Hommage an den schönen Schein - und damit auch ein Loblied auf die Freiheit der Literatur.

Mit einem Nachwort von Felicitas Hoppe

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juli 1989
Sprache
deutsch
Auflage
58. Auflage
Seitenanzahl
464
Reihe
Thomas Mann, Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke, Briefe, Tagebücher
Autor/Autorin
Thomas Mann
Nachwort
Felicitas Hoppe
Weitere Beteiligte
Felicitas Hoppe
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
344 g
Größe (L/B/H)
190/126/32 mm
ISBN
9783596294299

Portrait

Thomas Mann

Thomas Mann, 1875 1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.

Felicitas Hoppe, geb. 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin. 1996 erschien ihr Debüt »Picknick der Friseure«, 1999 nach einer Weltreise auf einem Frachtschiff folgte der Roman »Pigafetta«. Anschließend erschienen »Paradiese, Übersee«, »Verbrecher und Versager«, »Johanna«, »Iwein Löwenritter«, »Sieben Schätze«, »Der beste Platz der Welt«, »Abenteuer was ist das? « und »Grünes Ei mit Speck«, eine Übersetzung von Texten des amerikanischen Kinderbuchklassikers Dr. Seuss. Es folgten die Romane »Hoppe«, »Prawda. Eine amerikanische Reise«, »Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm« sowie der Essay »Gedankenspiele über die Sehnsucht«. Für ihr Werk wurde Felicitas Hoppe mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Bremer Literaturpreis, dem Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim, dem Rattenfänger-Literaturpreis, dem Georg-Büchner-Preis, dem Erich Kästner Preis für Literatur, dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds sowie dem Berliner Literaturpreis. Außerdem Poetikdozenturen und Gastprofessuren in Wiesbaden, Mainz, Augsburg, Göttingen, am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, an der Georgetown University, Washington D. C. , in Hamburg, Heidelberg und Köln.


Literaturpreise:

u. a. :

Foglio-Preis für junge Literatur (1995)

Aspekte-Literaturpreis (1996)

Ernst-Willner-Preis im Bachmann-Literaturwettbewerb (1996)

Rauriser Literaturpreis (1997)

Laurenz-Haus-Stiftung Basel (1998)

Niedersächsischer Förderpreis für Literatur (1999)

Spycher: Literaturpreis Leuk, Nicolas Born-Preis, Heimito von Doderer-Literaturpreis (alle 2004)

Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau (2005)

Bremer Literaturpreis (2007)

Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim (2007)

Rattenfänger-Literaturpreis (2010)

Preisträgerin des Comburg-Stipendiums (2010)

Villa Aurora (2012)

Georg-Büchner-Preis (2012)

Werner-Bergengruen-Preis (2015)

Erich Kästner Preis für Literatur (2015)

Ehrendoktorwürde der Leuphana Universität Lüneburg (2016)

Großer Preis des Deutschen Literaturfonds (2020)

Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2021)

Berliner Literaturpreis (2024)


Pressestimmen

Bewundernswert ist auch heute noch die Präzision, mit der der Autor Menschen, Begebenheiten und innere Befindlichkeiten aufspießt, möchte man sagen. Birgit Eckes, Kölnische Rundschau

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Von Tilman Schneider am 07.09.2021

ganz großartig erzählt

Felix Krull wächst in einem großen, pompösen, aber auch liederlichen Haus auf. Sein Vater macht Bankrott und erschießt sich. Felix und seine Geschwister und die Mutter werden von seinem Onkel unterstützt. Schon früh hat Felix entdeckt, dass er eine besondere Wirkung auf Frauen und die Menschen hat und wenn er Geschichten erzählt oder in andere Identitäten schlüpft, dann kann er vieles erreichen oder erschwindeln. Als er nach Paris zieht um in einem Hotel zu arbeiten, beginnt sein Wandel und sein Aufstieg zu einem Lebemann, einem perfekten Ganoven und Schwindler. Wird er fallen? Thomas Manns Roman ist so großartig, fantastisch und fabelhaft, mit so viel Witz und Ironie, dass es auch 2021 immer noch großen Spaß macht das Buch zu lesen. Bissig und mit Manns unnachahmlicher Erzählkunst.
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