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Produktbild: Der Hof im Spiegel | Emine Sevgi Özdamar
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Der Hof im Spiegel

Erzählungen

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Taschenbuch
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"Jeder hat in einer Stadt seine persönliche Stadt"
"Ich bin ein Mensch vom Weg, am liebsten ist mir, im Zug zu sitzen zwischen den Ländern. Der Zug ist ein schönes Zuhause", sagt Emine Sevgi Özdamar. Aber sie kommt auch an: an Orten wie "ihrem Hauptbahnhof" in Düsseldorf, in ihrer Wohnung dort, in Berlin Ost und West, in Amsterdam, in Istanbul - in den Theatern, in Lied- und Gedichtzeilen.
»Jeder hat in einer Stadt seine persönliche Stadt. « »Ich bin ein Mensch vom Weg, am liebsten ist mir, im Zug zu sitzen zwischen den Ländern. Der Zug ist ein schönes Zuhause«, sagt Emine Sevgi Özdamar. Aber sie kommt auch an: an Orten wie »ihrem Hauptbahnhof« in Düsseldorf, in ihrer Wohnung dort, in Berlin Ost und West, in Amsterdam, in Istanbul - in den Theatern, in Lied- und Gedichtzeilen. Die Erinnerung an Menschen, Bilder, Situationen, Gespräche und Telefongespräche, Kindheit, Leben und Tod - alles verwebt sich mit genauen Beobachtungen des Hier und Jetzt zu einer Gedankenreise, die die Autorin auf ihre ganz eigene Weise in Bilder und Sprache formt. So versammelt dieser Band höchst lebendige und sehr persönliche Geschichten von der Erinnerung und Annäherung an Städte und Menschen, an Vertrautes und Fremdes. Emine Sevgi Özdamars Dankrede zum Erhalt des Adelbert-von-Chamisso-Preises rundet das Bild ab: mit ihrer Reise aus der türkischen in die neue, die deutsche Sprache. Was Joachim Sartorius zu ihrem Romandebüt Das Leben ist eine Karawanserei schrieb, gilt auch und gerade für dieses Buch: »Dem, der bereit ist, mitzugehen, schenkt die Özdamar ihre Gabe der Wahrnehmung. « 1991 Ingeborg-Bachmann-Preis 1992 Walter-Hasenclever-Preis 1994 Publishers Weekly Best Books of the Year 1995 International Book of the Year, Times Literary Supplement 1999 Adelbert von Chamisso-Preis 1999 Preis der LiteraTour Nord

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Mai 2001
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
138
Reihe
KiWi Taschenbücher
Autor/Autorin
Emine Sevgi Özdamar
Illustrationen
5 SW-Abb.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
5 SW-Abb.
Gewicht
161 g
Größe (L/B/H)
190/125/10 mm
ISBN
9783462030013

Portrait

Emine Sevgi Özdamar

Emine Sevgi Özdamar, geboren am 10. August 1946 in der Türkei.

Mit 12 Jahren erste Theaterrolle am Staatstheater Bursa im Bürger als Edelmann von Molière.

1965 bis 1967 Aufenthalt in Berlin, Arbeit in einer Fabrik.

1967 bis 1970 Schauspielschule in Istanbul.


Erste professionellen Rollen in der Türkei als Charlotte Corday im Marat-Sade von Peter Weiss und als Witwe Begbick in Mann ist Mann von Bert Brecht.

1976 an der Volksbühne Ost-Berlin.


Mitarbeit bei dem Brecht-Schüler und Regisseur Benno Besson und bei Matthias Langhoff.

1978 bis 1979 Paris und Avignon.


Mitarbeit an Benno Bessons Inszenierung Kaukasischer Kreidekreis von Bert Brecht. Aufgrund der vorangegangenen Theaterarbeit Doktorandin an der Pariser Universität Vincennes.

1979 bis 1984 Engagement als Schauspielerin beim Bochumer Schauspielhaus unter der Intendanz von Claus Peymann.


Im Auftrag des Schauspielhauses Bochum entstand ihr erstes Theaterstück Karagöz in Alemania, erschienen im Verlag der Autoren, Frankfurt. 1986 im Frankfurter Schauspielhaus unter eigener Regie aufgeführt.

Verschiedene Theaterrollen:


Lieber Georg von Thomas Brasch, Regie Karge/Langhoff; Mutter von Bert Brecht; Weihnachtstod, Buch und Regie Franz Xaver Kroetz, Kammerspiele München; Im Dickicht der Städte von Bert Brecht, Freie Volksbühne Berlin; Faust, Regie Einar Schleef, Frankfurter Schauspielhaus; Die Trojaner von Berlioz, Regie Berghaus, Frankfurter Oper; Drei Schwestern von Anton Tschechow, Théâtre de la Ville, Paris, Regie Matthias Langhoff, Die Troerinnen von Euripides, Théâtre Amandière, Paris, Regie Matthias Langhoff.

Seit 1982 freie Schriftstellerin. Emine Sevgi Özdamar lebt in Berlin.

Auszeichnungen (Auswahl):

Ingeborg Bachmann Preis 1991


Walter Hasenclever-Preis 1993

Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1992

New York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds 1995

International Book of the Year, London Times Literary Supplement, 1994

Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt Düsseldorf

Adalbert von Chamisso-Preis 1999

Preis der LiteraTour Nord 1999

Künstlerinnenpreis des Landes NRW im Bereich Literatur / Prosa, 2001

Literaturpreis der Stadt Bergen-Enkheim, Stadtschreiberin 2003

Erhielt am 21. November 2004 den Heinrich-von-Kleist-Preis

Kunstpreis Berlin 2009 des Landes Berlin, von der Sektion Literatur der Akademie der Künste als Fontane-Preis verliehen

Verleihung der Carl-Zuckmayer-Medaille 2010

Alice-Salomon-Poetik-Preis 2012

Bayerischer Buchpreis 2021

Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim 2021

Preis der Leipziger Buchmesse 2022 (Shortlist)

Düsseldorfer Literaturpreis 2022

Georg-Büchner-Preis 2022


Pressestimmen

»Eine Stimmung gleich einem südlichen Traum. « Rheinische Post

»Anrührend und sehr eindrucksvoll. « Glamour

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