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Produktbild: Wie der Sex nach Deutschland kam | Sybille Steinbacher
Produktbild: Wie der Sex nach Deutschland kam | Sybille Steinbacher

Wie der Sex nach Deutschland kam

Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik

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Neues über die Pubertät der Republik

Muffig und verklemmt erscheint die Adenauerzeit im Rückblick: als Epoche der Prüderie und Lustfeindlichkeit. Doch diese Einschätzung täuscht. Sybille Steinbacher zeigt, dass es Sexwellen gab, lange bevor die »sexuelle Revolution« begann.

Sex, das Wort war neu, als es kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland gebräuchlich wurde. Es stand im Zentrum erbitterter Auseinandersetzungen über Sittlichkeit und Anstand. Denn gerade mit dem neuen Erotikboom in der Publizistik sahen viele Zeitgenossen der Adenauerära eine moralische Krise heraufziehen, während andere davon überzeugt waren, Fortschritt und Modernität hielten nun aus Amerika Einzug.

Wie vermint das ideologische Gelände war und wie heillos Sittlichkeitsverfechter bald ins Hintertreffen gerieten, offenbarte Anfang der fünfziger Jahre die Verbreitung der Kinsey-Reporte. Bald florierte zudem Beate Uhses Erotik-Firma, und im Sommer 1961 kam die Pille auf den Markt. Sybille Steinbacher erschließt ein bislang unbeachtetes Feld in der Politik- und Gesellschaftsgeschichte der frühen Bundesrepublik - und bricht Klischees auf: Sie zeigt, dass es in puncto Sexualität eine Revolution vor der Revolution gab.

. Neue Erkenntnisse über die »sexuelle Revolution« in Deutschland
. Überraschender Blick auf die Nachkriegszeit

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Februar 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
576
Dateigröße
1,67 MB
Autor/Autorin
Sybille Steinbacher
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641053178

Portrait

Sybille Steinbacher

Sybille Steinbacher, geboren 1966, ist Historikerin. Nach ihrem Studium in München war sie an den Universitäten Bochum, Jena, Harvard und Frankfurt am Main tätig. Derzeit ist sie Professorin für Zeitgeschichte in Wien. Sie ist Autorin zahlreicher Fachpublikationen, darunter viele Arbeiten zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust sowie zur Gesellschaftsgeschichte der "sexuellen Revolution" in der Bundesrepublik Deutschland. Ihr Buch "Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte" (2004) wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

»Wer dieses Buch gelesen hat, sieht die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik mit neuen Augen. Sybille Steinbacher gelingt es, ein bislang weithin unbeachtetes Feld der Zeitgeschichte neu zu erschließen.«

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