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Produktbild: Erklärt Pereira | Antonio Tabucchi
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Erklärt Pereira

Eine Zeugenaussage

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Taschenbuch
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Die Geschichte eines Sommers im Jahre 1938, die Geschichte des unscheinbaren Lissabonner Kulturredakteurs Pereira, der ganz unversehens zum Helden wird. . .

Über einen Helden

Die Geschichte eines Sommers im Jahre 1938, die Geschichte des unscheinbaren Lissabonner Kulturredakteurs Pereira, der ganz unversehens zum Helden wird. . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 1997
Sprache
deutsch
Auflage
25. Auflage
Seitenanzahl
224
Autor/Autorin
Antonio Tabucchi
Übersetzung
Karin Fleischanderl
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
198 g
Größe (L/B/H)
190/121/15 mm
ISBN
9783423124249

Portrait

Antonio Tabucchi

Antonio Tabucchi, am 23. September 1943 in Vecchiano bei Pisa geboren, verstorben am 25. März 2012 in Lissabon, promovierte an der Universität Pisa in moderner Literatur. Er war Ordinarius für portugiesische Sprache und Literatur an der Universität Genua sowie Leiter des italienischen Kulturinstituts in Lissabon. Lehrtätigkeiten an den Universitäten Pisa und Siena. Er schrieb Romane und Kurzgeschichten, Essays und Bühnenstücke. Sein Werk wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Premio Campiello, dem Premio P. E. N. Club, dem Prix Médicis Etranger und dem Österreichischen Staatspreis für Literatur. Tabucchi war Mitglied und Mitbegründer des International Parliament of Writers.

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Von Polar am 26.07.2007

Macht Mut

Kann man sich der Politik entziehen, unter einer Diktatur zumal? Ja. Es gibt genug Nischen, in denen man es sich bequem machen kann. Wie ein gewisser Pereira in Lissabon. Man muß die Augen nicht unbedingt verschließen, man darf nur den Mund nicht öffnen und schon wehen die politischen Zustände über einen hinweg. Trotzdem läßt er sich um seine Beschaulichkeit bringen, als Monteiro Rossi und seine Freundin Marta in sein Leben treten. Ein Leben, daß unter der eigenen Vergangenheit wie begraben da liegt. Daß Tabucchi seinen Helden daraus erwachen läßt, liegt in seinem Glauben daran, daß es nur eines Anstoßes braucht, um einen inneren Umsturz zu erzielen. Zur richtigen Zeit, von den richtigen Personen und man bewegt sich doch. Einher geht diese Veränderung in Pereira mit dem Gefühl, daß das Leben zu ihm zurückkehrt. Die Angst, wie der Mut, wie die Zweifel, unter Umständen sogar den Tod. Doch ein Leben, ohne all das, was einen Menschen ausmacht, erzählt uns Tabucchi in seinem klugen Roman, ist kein Leben, das sich zu leben lohnt.
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