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Produktbild: Werke, Entwürfe, Briefe | Georg Trakl
Produktbild: Werke, Entwürfe, Briefe | Georg Trakl

Werke, Entwürfe, Briefe

Trakl, Georg - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur

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Taschenbuch
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»Ich glaube, es müßte furchtbar sein, immer so zu leben, im Vollgefühl all der animalischen Triebe, die das Leben durch die Zeiten wälzen. Ich habe die fürchterlichsten Möglichkeiten in mir gefühlt, gerochen, getastet und im Blute die Dämonen heulen hören, die tausend Teufel mit ihren Stacheln, die das Fleisch wahnsinnig machen. Welch entsetzlicher Alp! Vorbei! Heute ist diese Vision der Wirklichkeit wieder in Nichts versunken, ferne sind mir die Dinge, ferner noch ihre Stimme, und ich lausche, ganz beseeltes Ohr, wieder auf die Melodien, die in mir sind ... «

Inhaltsverzeichnis

I Gedichte

II Sebastian im Traum

III Veröffentlichungen im »Brenner« 1914/15

IV Nachlaß
Sammlung 1909 Auswahl
Gedichte 1909-1912 Auswahl J3. 3
Gedichte 1912- 1914
Doppelfassungen zu Teil I- III Auswahl
Gedichtkomplexe
Dramenfragment (1914)

V Entwürfe Auswahl

VI Briefe Auswahl

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Zum kritischen Apparat
Daten zu Leben und Werk Georg Trakls
Nachwort
Bibliographie
Register der Briefempfänger
Gedichtüberschriften und -anfänge
Inhalt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 1986
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
367
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Georg Trakl
Herausgegeben von
Hans-Georg Kemper, Frank Rainer Max, Frank R. Max, Hans G Kemper
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
165 g
Größe (L/B/H)
151/98/20 mm
ISBN
9783150082515

Portrait

Georg Trakl

Georg Trakl (1887-1914) wird von klein auf durch den heraufdämmernden Untergang der K. und K. -Monarchie geprägt. 1905 beginnt er ein Praktikum in einer Salzburger Apotheke. 1906 werden zwei Einakter, die er später vernichtet, im Salzburger Stadttheater aufgeführt. Er bewegt sich zunehmend in Bohème-Kreisen; sein lebenslanger Alkohol- und Drogenkonsum und das leidvolle inzestuöse Verhältnis zu seiner Schwester Margarethe gehen auf diese Zeit zurück. 1908 siedelt er zum Studium der Pharmazie nach Wien über. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 pendelt Trakl in Probediensten und auf der Suche nach Anstellungen, die er meist schnell wieder aufgibt, zwischen Salzburg, Wien und Innsbruck. Ab 1912 werden seine Gedichte im Brenner erstveröffentlicht; außerdem publiziert er in der Fackel von Karl Kraus. 1914 zieht Trakl als Medikamentenakzessist mit einer Sanitätskolonne nach Galizien in den Krieg, von wo er im Anschluss an die Schlacht bei Grodek zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach Krakau überwiesen wird. Dort stirbt er am 3. November an einer Überdosis Kokain.

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