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Produktbild: Die rote Couch | Irvin D. Yalom
Produktbild: Die rote Couch | Irvin D. Yalom

Die rote Couch

Roman

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Taschenbuch
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Ernest Lash, ein junger Psychoanalytiker aus San Francisco, glaubt an die Wirksamkeit seines Tuns, ist aber andererseits davon überzeugt, daß die klassischen Therapien dringend einer Erneuerung bedürfen. Eines Tages beauftragt ihn die Ethikkommission seines Fachbereichs mit der Untersuchung eines prekären Falls: Er soll die Arbeitsweise eines älteren, sehr berühmten Kollegen namens Seymour Trotter überprüfen, der angeklagt ist, ein Verhältnis mit einer vierzig Jahre jüngeren Patientin gehabt zu haben. Trotter beharrt darauf, daß Sex das einzige Mittel gewesen sei, um die junge Frau vor ihrem selbstzerstörerischen Verhalten zu retten. Zunächst ist Ernest entrüstet. Doch je mehr er sich mit der Sache beschäftigt, desto mehr fasziniert ihn die Idee, jedem Patienten bzw. jeder Patientin eine fallspezifische Behandlung zuteil werden zu lassen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 1998
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
544
Reihe
btb
Autor/Autorin
Irvin D. Yalom
Übersetzung
Michaela Link
Illustrationen
SW-Abb.
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
SW-Abb.
Gewicht
375 g
Größe (L/B/H)
188/118/38 mm
ISBN
9783442723300

Portrait

Irvin D. Yalom

Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D. C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.

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Von Heike am 13.05.2011

Gier tötet von innen

Ein interessantes Buch das einlädt, sich selbst diversen Fragen zum eigenen Sein und Handeln zu stellen. Interessant auch die verschiedenen Sichtweisen auf ein und das Selbe aufgrund unterschiedlicher Lebensgeschichten. Karriere und Gier sind hier bei zentrale Angelpunkte des Geschehens, die in ihrer Priorität in unserem Leben immer wieder infrage gestellt werden sollten.
Von silent_rose am 01.09.2004

Schade

Eine handvoll mehr oder minder interessante Geschichten vom Klammern und Loslassen, von Selbstbestimmung und Egozentriertheit, viele langatmige Darstellungen und wenig prägnante Thesen und Lebensweisheiten. Das in meinen Augen zentrale Thema des Buches ist der Versuch, dem Leser mit der Endlichkeit seines Seins zu konfrontieren und ihn dadurch zu Gedanken über seine gegenwärtige Lebensgestaltung anzuregen. Experimente mit einer Lebenslinie, auf der der Patient seine verbleibende Zeit erkennen soll, und die Frage, welchen Spruch man sich denn auf seinen Grabstein wünscht, bezeichnet Ernest als Existenzschocktherapie. Diese Gedanken in Kombination mit einem Plädoyer für Wahrheit und Ehrlichkeit bilden den Kern des Buches, der aber leider nur in sehr wenigen fesselnden Dialogen verborgen ist. Über weite Passagen erstrecken sich ermüdende, sprachlich schwache Beschreibungsungetüme, die den Eindruck hinterlassen, einzig der geforderten Seitenzahl angedient zu sein. Schade, der hoch interessante Stoff hätte ein wenig leidenschaftlicher verpackt werden können.