Auch wenn ein Buch noch so mies ist... ich halte durch bis zum Ende, es könnte ja noch was Gutes kommen... aber es kam nicht.
Der Autor verrennt sich in endlosen Beschreibungen irgendwelcher Waffen mit Name, Hersteller, Kaliber, Zweck, Pro und Kontra, Farbe, Kratzer,...
Kampfszenen werden über viele Seiten derart haarklein und detailliert beschrieben, dass sie nicht mehr spannend sondern nervig werden - für die eigene Phantasie ist einfach kein Raum mehr, schnelle Abläufe erscheinen im Zeitlupentempo zu geschehen.
Der emotionslose Protagonist droht sich in eine Frau zu verlieben, wodurch wenigstens ein bisschen Spannung erzeugt wird. Diese wird dann kurz danach (mitten im Buch) einfach umgebracht und futsch ist die Spannung.
Witzig: im Epilog bedankt sich der Autor bei einem Freund (?), ohne den das Buch langweilig geworden wäre.
Da muss man fragen: ist das noch steigerungsfähig??? ;-)