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3096 Tage

Die erschütternde Geschichte von Natascha Kampusch

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
13,99 €inkl. Mwst.
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Natascha Kampusch erlitt das schrecklichste Schicksal, das einem Kind zustoßen kann: Am 2. März 1998 wurde sie im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies gefangen - 3096 Tage lang. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Januar 2012
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
288
Reihe
Ullstein Taschenbuch
Autor/Autorin
Natascha Kampusch
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
275 g
Größe (L/B/H)
191/121/25 mm
ISBN
9783548374260

Portrait

Natascha Kampusch

Natascha Kampusch, geboren am 17. Februar 1988 in Wien, war Opfer einer der längsten Entführungen der jüngeren Geschichte. 2006 hat sie ihre Freiheit zurückerobert. Seither versucht sie, ein normales Leben zu führen. Im Frühjahr 2010 machte sie ihren Schulabschluss.


Pressestimmen

»Natascha möchte der vordergründigen Psychologisierung ihres Schicksals durch Dritte entgehen. Deshalb hat sie  sich mit ihrem Buch jetzt selbst eine Stimme gegeben. Der jüngste Akt einer Überlebensstrategie.« FAZ, Christian Geyer, 08.09.10 »Über Strecken lesen sich die 284 Seiten wie ein Lehrbuch der Psychologie mit einer einzigen Versuchsperson: Natascha Kampusch.« Berliner Zeitung, Norbert Mappes-Niediek, 08.09.10 »Das Dokument einer Selbstermächtigung und die Zurückweisung der banalen Psychologisierungsmuster des Boulevards ... Ein gutes Buch.« Der Tagesspiegel, Dennis Scheck, 26.09.10

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Von meggie am 01.03.2013

ein grauenhaftes Schicksaml

Meine Meinung: Es ist schwer ein Buch zu rezensieren, in welchem ein solcher Schicksalsschlag beschrieben ist. Natascha Kampusch hatte keine schöne Kindheit. Einzig allein die Tage, die sie bei ihrer Großmutter verbracht hat, waren ein Lichtblick in ihrem Leben. Dann kam der Tag, an dem sie von Wolfgang Priklopil entführt wird. Er raubt ihr altes Leben und zwingt sie dazu, ein völlig neues Leben in einem 5 qm² großen Verlies zu beginnen. Zu dieser Zeit ist Natascha gerade 10 Jahre alt. 3096 Tage, also knapp 9 Jahre später, gelingt ihr die Flucht. Natascha Kampusch beschreibt die 3096 Tage, die sie als Entführungsopfer verbringen musste. Die Grausamkeiten und Demütigungen, die sie erleiden musste und vor allem ihre Abhängigkeit von ihrem Entführer. Das Buch ist in einem sehr sachlichen Ton geschrieben. Nur in ein paar Absätzen erlaubt sich Natascha ihre Gefühle auszudrücken. Und das auch nicht sehr leidenschaftlich. Auf der anderen Seite war ich jedoch geschockt, wie sie in der Entführungszeit von Wolfgang Priklopil behandelt wurde. Schläge und Demütigungen waren an der Tagesordnung. Sie war seine Putzhilfe, seine Gefährtin und sie musste helfen, sein Haus zu renovieren. Hörig gemacht wurde sie durch den Entzug von Essen. Den schweren Schicksalsschlag konnte Natascha bis heute nicht richtig verarbeiten, obwohl sie gerade dabei ist, ihr Leben wieder in normale Bahnen zu lenken. Das finde ich sehr bewundernswert. Einzig der manchmal sehr kühle und sachliche Ton hat mich gestört. Ich hätte mir ein bisschen mehr Emotionen gewünscht. Fazit: Eine Geschichte, die unter die Haut geht und deshalb nicht bewertet werden kann.
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