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Produktbild: Die Philosophie der Aufklärung | Ernst Cassirer
Produktbild: Die Philosophie der Aufklärung | Ernst Cassirer

Die Philosophie der Aufklärung

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Ernst Cassirers 1932 erschienene Darstellung der »Philosophie der Aufklärung« zählt zu den herausragenden Standardwerken zur Bestimmung der Leitgedanken der Epoche. »Die eigentliche 'Philosophie' der Aufklärung ist und bleibt«, so Cassirer, »etwas anderes als der Inbegriff dessen, was ihre führenden Denker [. . .] gedacht und gelehrt haben«. Entsprechend sah er das auszeichnende Merkmal seiner historischen Rekonstruktion der Epoche darin, »dass sie nicht die Geschichte der einzelnen Denker und ihrer Lehren, sondern eine reine Geschichte der Ideen der Aufklärungszeit zu geben suchte, und dass sie diese Ideen selbst nicht nur in ihrer abstrakt-theoretischen Fassung darlegen, sondern in ihrer unmittelbaren Wirksamkeit aufzeigen und sichtbar machen wollte«.

Inhaltsverzeichnis

1;INHALT;6 2;EINLEITUNG;8 3;BIBLIOGRAPHIE DER REZENSIONEN;22 4;ERNST CASSIRER DIE PHILOSOPHIE DER AUFKLÄRUNG;26 4.1;VORREDE;30 4.2;Erstes Kapitel. Die Denkform des Zeitalters der Aufklärung;38 4.3;Zweites Kapitel. Natur und Naturerkenntnis im Denken der Aufklärungsphilosophie;74 4.4;Drittes Kapitel. Psychologie und Erkenntnislehre;134 4.5;Viertes Kapitel. Die Idee der Religion;177 4.6;Fünftes Kapitel. Die Eroberung der geschichtlichen Welt;243 4.7;Sechstes Kapitel. Recht, Staat und Gesellschaft;282 4.8;Siebentes Kapitel. Die Grundprobleme der Ästhetik;325 5;ABKÜRZUNGEN;414 6;SCHRIFTENREGISTER;416 7;PERSONENREGISTER;440


Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2007
Sprache
deutsch
Untertitel
Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2007. Dateigröße in MByte: 2.
Auflage
Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2007
Seitenanzahl
408
Dateigröße
1,59 MB
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Ernst Cassirer
Vorwort
Gerald Hartung
Weitere Beteiligte
Claus Rosenkranz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783787320387

Portrait

Ernst Cassirer

Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt. 1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.

Pressestimmen

»Wenn man mehr über die mit unserer Erkenntnisleistung verknüpfte und tief in die europäische Geistesgeschichte eingelassene Aufklärung erfahren möchte, gibt es, trotz mancher Neuerscheinung, bis heute kein besseres Buch als Ernst Cassirers umfassende Studie 'Die Philosophie der Aufklärung'. «Merkur (Nov. 2007)

»Es ist erstaunlich, wie genau Cassirer die Texte kennt und sie gedankengenealogisch zu entfalten vermag. Dazu findet sich heute kein vergleichbarer Autor. «Prof. Dr. Bernhard Taureck

»Aus den zahlreiche Darstellungen zur Philosophiegeschichte des 18. Jahrhunderts ragt das Buch Cassirers - obwohl inzwischen über siebzig Jahre alt - als ein 'Klassiker' heraus. Es überzeugt nicht durch die Detailliertheit seiner Untersuchungen, sondern durch den souveränen Zugriff auf das historische Material und die Fähigkeit, große Entwicklungslinien herauszupräparieren. Besonders hervorzuheben ist dabei der konsequent problemgeschichtliche Ansatz: Cassirer begnügt sich nicht mit dem Referat von Thesen und 'Ergebnissen' des Denkens, sondern rekonstruiert die Fragestellungen, die ihm zugrundeliegen. «Prof. Dr. Kurt Bayertz

» ist Cassirers Ideengeschichte der Aufklärungszeit Sichtbarmachung, Erhellung, Ans-Licht-Bringen des verborgenen Sinns der Aufklärungsphilosophie, wie Gerald Hartung in der Einleitung zutreffend schreibt. Es geht darum, daß Reflexionspotential des Menschen zu aktivieren, um ihn auf die eigenen Beine stellen zu helfen, damit er nach vorn zu gehen vermag. Alles in allem: eine Bereicherung der Studienliteratur, wie man sie nun nicht mehr missen möchte. «Prof. Dr. Hermann Klenner

»Eine editorisch ganz ausgezeichnete Ausgabe eines Standardwerks zur Aufklärung, das zugleich und nicht zuletzt auch in Cassirers historische Denken und seine Methodologie einführt. «Prof. Dr. Jörg Jantzen

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