In dem vor kurzem veröffentlichten Interview mit Peter Hamm antwortet Thomas Bernhard auf die Frage »Sind Sie gerne böse? « sinngemäß: Ja, aber häufig könne er nicht so böse sein, wie er wirklich wolle. Dabei besteht er auf einer feinen Unterscheidung: Bösartig dürfe man sein, da dies ja ein Aspekt der menschlichen Art sei, boshafte Personen dagegen seien, wenn sie ihr Anliegen geschickt genug betrieben, Künstlern gleichzusetzen. Der vorliegende Band versammelt nach Sachgruppen geordnet (von Ärzten bis Zeugnisse), Städten und Personen (von Augsburg über Heidegger bis Stifter) die Boshaftigkeitskunst des Thomas Bernhard.
Dieses Buch ist Teil der Reihe Handreichung zum Gemeinsein - für Liebhaber:innen des boshaften Humors, zum Lesen und Verschenken.
Inhaltsverzeichnis
Politische Morgenandacht
Philosophisches Mittagessen
Entsetzliche Abendvorstellungen
Europäische Provinzen
Nachwort
Bösartig Böswillig Böse Boshaft
Quellennachweise