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Produktbild: Der Pestengel von Freiburg | Astrid Fritz
Produktbild: Der Pestengel von Freiburg | Astrid Fritz

Der Pestengel von Freiburg

Historischer Roman

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
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Eine Frau trotzt Pest, Tod und Teufel. Unaufhaltsam wälzt sich 1348 der Schwarze Tod in Richtung Freiburg. Die Schuld an der Seuche wird den Juden zugeschoben. Als Clara herausfindet, dass ihr Sohn das jüdische Nachbarsmädchen Esther liebt, versucht sie mit allen Mitteln, ihn von der gefährlichen Verbindung abzubringen. Unterdessen erkennt Claras Mann als einer der wenigen Wundärzte, dass sich die Pest in Wirklichkeit durch Ansteckung verbreitet. Gemeinsam mit ihm tritt Clara den Kampf gegen die Seuche an. Wagemutig lässt sie alle Vorurteile hinter sich und sagt nicht nur der Pest, sondern auch dem Hass gegen die Juden den Kampf an - denn sie hat eine quälende Schuld wiedergutzumachen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Januar 2013
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
480
Reihe
rororo Taschenbücher
Autor/Autorin
Astrid Fritz
Produktart
kartoniert
Gewicht
528 g
Größe (L/B/H)
190/125/33 mm
ISBN
9783499257476

Portrait

Astrid Fritz

Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München, Avignon und Freiburg. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend in Darmstadt und Freiburg und verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de Chile. Zu ihren großen Erfolgen zählen «Die Hexe von Freiburg», «Die Tochter der Hexe», «Turm aus Licht», «Der dunkle Himmel». Astrid Fritz lebt in der Nähe von Stuttgart.


Pressestimmen

Ein Plädoyer für die Menschlichkeit und ein historischer Roman, wie man ihn sich wünscht. Münchner Merkur

Astrid-Fritz-Romane sind nicht nur lehrreich, sondern spannend obendrein. Badische Zeitung

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Von tigerbea am 02.02.2013

Überzeugend

Freiburg, 1348. Die Pest kommt Freiburg unaufhaltsam näher. Da niemand weiß, worinr die Pest genau ihren Ursprung hat, sucht man die Schuldigen und findet sie schließlich in den Juden. Sie sollen Beutel mit Gift in die Brunnen der Städte geworfen haben. In Freiburg beginnt die Judenverfolgung. Sie landen auf dem Scheiterhaufen. Darunter die Familie von Esther, in die Benedikt, der Sohn des Freiburger Arztes, verliebt ist. Clara, Benedikts Mutter ist diese Liebe ein Dorn im Auge, sie versucht alles, um Benedikt davon abzubringen. Mit dem Erfolg, daß Benedikt sich von seiner Familie anwendet. Inzwischen hat die Pest Freiburg erreicht und auch Claras Mann, der Arzt Heinrich, stirbt an ihr. Clara nimmt den Kampf gegen die Pest und auch gegen den Judenhaß auf. Astrid Fritz gelingt es in ihrem Buch sehr deutlich darzustellen, wie wenig in der damaligen Zeit über die Pest bekannt war. Man wußte nichts über den Krankheitsverlauf oder die Ansteckungsmöglichkeiten. Die Panik und Verzweiflung der damaligen Bevölkerung wird dem Leser sehr eindrucksvoll vor Augen geführt. Auch wie damals mit Aberglaube gegen die Pest angegangen wurde, wird sehr deutlich beschrieben. Ebenso wird auf erschreckende Art und Weise die mittelalterliche Judenverfolgung thematisiert. Bei all diesem Schrecken ist der Roman aber doch sehr unterhaltsam, gut und verständlich geschrieben und hält die Spannung bis zum Schluß. Der Pestengel von Freiburg ist ein gut recherchierter historischer Roman, der durch seine Qualität hinsichtlich der Beschreibungen der Lebensumstände überzeugt!
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