Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine kritische Gegenüberstellung der Handlungsregulationstheorie von Hacker mit der Zielsetzungstheorie von Locke und Latham. Der wesentlichste Kritikpunkt bezieht sich auf die Aussage von Ulich: "Dort wo die Handlungstheorie ein Motivationsloch hat, hat die Motivationstheorie ein Regulationsloch". Es werden die beiden Theorieansätze auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin überprüft und auf dieser Basis eine Zusammenführung der beiden Modell vorgenommen. Das Resultat ist ein neues integratives Modell des "High Performance Cycles" und der Handlungsregulationstheorie. Als Basis für diese Integration dient der "High Performance Cycle", der eine Ergänzung bei der Handlung (performance) durch die Handlungsregulationstheorie, eine Spezifizierung im Bezug auf die Begriffe Handlung und Leistung, wie eine Verdeutlichung der Entstehung und Beeinflussung von Motivation erhält.