Thomas Eversberg beschränkt sich in seinem Werk jedoch nicht nur auf technologisch-astronomische Aspekte. Auch die Methodik wissenschaftlicher Beweisführung oder die Frage, worin die Wurzeln für die Hochkonjunktur solch obskurer Theorien liegen, werden ausführlich diskutiert. Alles lesens- und empfehlenswert. Wer sich auf eine Diskussion mit den "Mondlande-Gegnern" einlassen will oder muss, ist mit [diesem Buch] argumentativ bestens gerüstet.Deutschlandradio, 20.01.2013, Harro ZimmerEs ist ein schlechtes Zeichen für den Zustand unserer Gesellschaft, dass ein Buch wie dieses notwendig ist. Es ist ein gutes Zeichen für den Zustand unserer Gesellschaft, dass es Bücher wie dieses gibt.factum, Nr.3 2013, Thomas LachenmaierDas sehr unterhaltsam und kompetent geschriebene Buch stellt die Apollo-Missionen zunächst in ihren historischen Kontext und macht einen kleinen Abstecher in die Logik und wie man damit historische Ereignisse prüfen kann. Dann zeigt der Autor die Lücken in den Argumenten der Mondlandungszweifler auf. Aber nicht nur das. Er demonstriert generell, worin sich eine seriöse Beweisführung von den Scheinargumenten der Zweifler unterscheidet. Wer sich das zu eigen macht, wird auch nicht mehr so leicht auf andere Verschwörungstheorien hereinfallen.SonntagsZeitung Zürich, 9. Dez. 2012Schräge Schatten, rätselhafte Eichmarken, steife Raumanzüge, die schwache Computerleistung oder die Tatsache, dass man zurückgelassene Teile der Mondfähre nach wie vor mit keinem Superteleskop von der Erde aus sehen kann - jede Tatsache, die Zweifler zweifeln lässt, wird von Thomas Eversberg kühl und sachlich widerlegt und mit zahlreichen Aufnahmen und Querverweisen untermauert.
ORF.at, 28.12.2012, Ivo Kaufmann