Der Autor, 1941 in Freiburg im Breisgau geboren, schildert seine Kindheit und Jugend während der Kriegswirren und in der Nachkriegszeit. An seinem ersten Geburtstag stirbt sein Vater. Evakuiert im Schwarzwald, zurückgekehrt in seine stark zerstörte Geburtstadt, erlebt er eine äußerst unruhige, verwirrende Zeit. Trotz dieser Schwierigkeiten sind es lebendige, erlebnisreiche, ja abenteuerliche Jahre. Mit Selbstvertrauen sucht und findet er seinen Weg.
Der kleine Gerhard wird mitten in die Kriegswirren hineingeboren und muss an seinem ersten Geburtstag den Tod seines Vaters erleben. Die Mutter versinkt in Trauer, seine Cousine wird als Hilfe geholt. Ausgebombt, evakuiert, erleben sie die Zeit bis zur Rückkehr in das zerstörte Freiburg. Seine Kindheit verbringt er zwischen Trümmern und unter denkbar schlechten Verhältnissen. Ein neuer Vater tritt in sein Leben, weitere Geschwister ebenfalls. Der Wiederaufbau beginnt, sowohl in der Gesellschaft als auch in der Familie. Langsam stellen sich Erfolge ein: eine neue Wohnung, der Weg aus der Armut, sehr gute Leistungen in der Schule. Das erste Verliebtsein, Kameradschaft, Abenteuer und schließlich der Einstieg in einen erfüllenden Beruf sind der Beginn eines neuen Abschnitts.