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Produktbild: Fuck the Möhrchen | Barbara Ruscher
Produktbild: Fuck the Möhrchen | Barbara Ruscher

Fuck the Möhrchen

Ein Baby packt aus. Roman

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Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Gut gebrüllt, Baby! Bin noch im Bauch. Draußen schreit eine Frau. Will ihr sagen, mit Schreien erreiche man gar nichts. Jetzt schreit sie MICH an. Heiße wohl PDA. Origineller Name. Wer sich je gefragt hat, was uns unser süßes Baby mit seinem ohrenbetäubenden Brüllen sagen will, findet hier Antworten - und was für welche. Die preisgekrönte Kabarettistin Barbara Ruscher liefert hochkomische Einblicke in Babys Sicht der biologisch korrekten Familienwelt. Nach Monaten der Frühförderung in Mamas Bauch kennt Baby Mia zwar Mozarts Frühwerk, aber leider kann sie sich weder drehen noch sprechen. Nur ihr Teddy versteht sie. Und während Mia die ersten Meilensteine des Lebens - erstes Lächeln, erstes Mal Mama und Papa beim Sex stören, erstes Mal die olle Trulla anpinkeln, die Papa schöne Augen macht - hinter sich lässt, fordert der anstrengende Familienalltag seinen Tribut von ihren Eltern. Als zwischen Pekip und Biobrei die Ehekrise droht, müssen Mia und Teddy handeln. "Bei aller Vorsicht vor schreibenden Comediennes: Dieses Machwerk ist ein Kracher! Ein Buch für im Urlaub, im Zug, während langweiliger Meetings und abends im Bett." Gerburg Jahnke, Missfits "Kabarett vom Feinsten." Kölner Stadtanzeiger

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. September 2013
Sprache
deutsch
Auflage
17. Auflage
Seitenanzahl
265
Reihe
Aufbau Taschenbücher
Autor/Autorin
Barbara Ruscher
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
222 g
Größe (L/B/H)
192/118/25 mm
ISBN
9783746629834

Portrait

Barbara Ruscher

Barbara Ruscher, geboren 1969 in der Nähe von Bonn, hat ein Lehramtsstudium und Referendariat in Musik und Germanistik absolviert, was ihr die Grundausbildung für die Bühne lieferte schaffst du das, schaffst du alles. Seit 1998 ist sie auf den deutschsprachigen Kabarettbühnen unterwegs. Fuck the Möhrchen ist ihr erster Roman. www. barbara-ruscher. de


Pressestimmen

» Es ist sehr lustig und sehr grauenvoll, was (das Baby) Mia berichtet. (. . .) Auf urkomische Weise richtig tragisch. « Barbara Merziger Berliner Zeitung 20131217

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Von Kleeblatt am 24.09.2013

Welches Baby hat solche Gedanken?

Der Leser begleitet Mia von der Geburt bis zu ihrem erstem Geburtstag. Mama ist mit ihr zu Hause, während Papa das große Glück hat, arbeiten gehen zu dürfen. Demzufolge ist Mama auch nachts für Mias Problemchen verantwortlich. Mia meint es gut mit ihrer Mama und will sie immer um sich haben, also will sie alle 2 h was zu trinken, was dann 1 h dauert. Zank und Streit zwischen den Eltern bleiben da nicht aus und Mia versucht, wieder alles zu richten, indem sie dafür sorgt, dass sie immer zwischen den beiden liegen darf. Mias Gedanken sind an der Stelle schon recht konstruktiv und verwirrend. Anstrengend sind die Zeiten, wo sie Zähnchen bekommt. Lichtblicke sieht Mia, wenn sie ihren Liebsten Sören-Wotan sieht, muss aber auch bald feststellen, dass Männer selbst in dem Alter schon nach anderen gucken. Solche Momente, die Mia angehen und in denen sie ihre Gedanken preisgibt, die altersgemäß passen, gefielen mir sehr gut, da sie ja aus der Sicht eines Babys sind. Des Öfteren habe ich geschmunzelt und mir gedacht, das könnte ein Baby wirklich denken. Was mir jedoch gar nicht gefallen hat, waren Mias Gedanken, die absolut nicht kindlich waren und die ich nie in den Mund oder den Gedanken eines Babys stecken würde. Ein Beispiel, wo Mias Mutter diese mit auf die Toilette nimmt, um sie nicht allein zu lassen: ... Es dauert lediglich ein paar Sekunden, und ihre gerunzelte Stirn glättet sich wie nach dem Gebrauch von dreißig Botox-Spritzen. Man könnte sagen, eine Mutation von Catweazle zu Uschi Glas in frühen Jahren (Seite 101/102) Mal ehrlich, welches Baby würde annähernd sowas denken? Ich würde glatt behaupten, dass viele nicht einmal mehr wissen, wer Catweazle und Uschi Glas waren. Meine Tochter (30 Jahre) bräuchte ich an der Stelle nicht fragen. Zugegeben, das hört sich witzig an, aber es passt überhaupt nicht zu den Gedanken, die ich von einem Baby erwarte. Gedanken dieser Art ziehen sich durch das ganze Buch und ich habe mich ehrlich gesagt, damit sehr schwer getan. Vieles denkt nicht mal ein Erwachsener, ganz zu schweigen, dass ein Baby, selbst wenn es schon im Mutterleib mit allem möglichen beschallt wurde, denken würde. Das Buch ist gespickt mit Gedanken und Geistesblitzen von Mia, die wirklich witzig und humorvoll wirken würden, wenn sie nicht im Zusammenhang mit einem Baby stehen würden. Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen, so dass ich 2 Pfötchen abziehen musste.