David Kirk erzählt uns in diesem Buch vom Leben des Miyamoto Musashi, einem der berühmtesten Samurais der japanischen Geschichte.
Von Musashi ist nicht viel überliefert, deshalb hat Kirk eine spannende Geschichte zusammengestellt, wie sein Leben vielleicht ausgesehen hat..
Inhalt:
Bennosuke ist 13 Jahre alt und lebt nach dem Tod seiner Mutter und dem Fortgang seines Vaters seit 8 Jahren alleine. Er wird von den anderen Dorfbewohnern gemieden, aber er weiß nicht warum.
Sein Leben besteht aus dem Fechtunterricht im Dojo, Lehrstunden bei Dorinbo im Tempel und der täglichen Pflege der Rüstung seines Vaters, nach dem er sich sehnt, vor dem er aber auch Angst hat. Sein Traum ist es ,eines Tages selber ein Samurai zu sein. Diese alltägliche Routine ändert sich, als auf einmal sein Vater wieder zu Hause auftaucht.
Der Roman ist in 4 große Abschnitte gegliedert, in denen wir in entscheidenden Abschnitten Bennosuke/ Musashi begleiten dürfen.
Der Autor schaffte es sehr gut, mich in das Japan des 16. Jhdt. Zu katapultieren und zu zeigen, wie ein Leben dort aussehen konnte. Man kommt schnell in die Geschichte rein und wird darin gefangen gehalten. Die verschiedenen Personen und Charaktere sind sehr gut beschrieben und man bekommt auch sehr anschaulich vermittelt, was das Leben der Samurai bestimmt hat: Ehre, Kampf und Tod.
Das Buch ist leicht lesbar geschrieben und war durchweg spannend .
Es hat mich mal wieder angeregt, mich auch mal wieder mit dem Thema eingehender zu beschäftigen und auch die anderen Bücher, die dieses Thema berühren mal wieder hervorzuholen.
Da der Roman der Auftakt einer Buchreihe sein soll, werde ich mit Spannung auf das nachfolgende Buch warten.