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Die Analphabetin, die rechnen konnte

Roman

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Freuen Sie sich darauf, was diesem herrlich verrückten Autor für seine neue Protagonistin eingefallen ist!

Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander. . .

Spitzzüngig und mit viel schwarzem Humor rechnet Jonasson in seinem neuesten Roman mit dem Fundamentalismus in all seinen Erscheinungsformen ab. Eine grandiose Geschichte, die dem »Hundertjährigen« an überbordenden Einfällen, skurrilen Wendungen und unvergesslichem Charme in nichts nachsteht!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. November 2013
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
442
Autor/Autorin
Jonas Jonasson
Übersetzung
Wibke Kuhn
Verlag/Hersteller
Originalsprache
schwedisch
Produktart
gebunden
Gewicht
724 g
Größe (L/B/H)
222/147/42 mm
ISBN
9783570585122

Portrait

Jonas Jonasson

Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete nach seinem Studium in Göteborg als Journalist. Später gründete er eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach 20 Jahren in der Medienwelt hatte er Lust auf einen radikalen Neuanfang, verkaufte die Firma und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht hatte: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Sein Debüt wurde in Schweden - und danach weltweit - zum absoluten Bestseller und auch zu einem international erfolgreichen Kinofilm. Auch Jonassons weitere Romane wurden gefeierte Bestseller, zuletzt »Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte«.

Pressestimmen

Das Buch des Jahres. STERN

Klug, spannend und amüsant: Jonassons Roman ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Aufhebung von Grenzen und ein hanebüchener Spaß, dessen Charme man aufgrund seiner Klugheit und Kurzweiligkeit innerhalb weniger Seiten erliegt. DIE ZEIT - Literatur

"Ein wundervolles Buch" NDR Kultur

Der neue Roman von Jonas Jonasson ist grandios." Rheinische Post

"Witzig, charmant, eloquent - ein echter Jonasson eben." Gala

Mit der Analphabetin, die rechnen konnte beweist Jonasson, dass er einer der großartigsten Erzähler der Gegenwart ist. stern. de

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Von kleeblatts buecherblog am 23.01.2015

skuril, witzig und genial

Nombeko lebt in Afrika. Sie kann zwar nicht lesen, aber im Rechnen macht ihr keiner was vor. Durch viele skurile Zufälle gelangt sie eines Tages nach Schweden, mit einer Atombombe im Schlepptau. Dort lernt sie Holger kennen, der eigentlich gar nicht existiert. Sie verlieben sich und bringen dadurch fast die Weltpolitik zum Stürzen. Schon mit 'Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand' konnte mich Jonas Jonasson in seinen Bann ziehen. Und nun begleite ich Nombeko auf ihrem Weg von Südafrika nach Schweden. Schon der Debutroman des Autors war mit ungewöhnlichen Einfällen gespickt, aber hier überschlägt er sich nochmals und so erhascht man gleich am Anfang, wie es in Südafrika denn so im Latrinengeschäft vor sich geht. Nombeko arbeitet dort und versucht, die Karriereleiter hochzuklettern. Dies gelingt ihr auch und ab da nehmen die komischen Zufälle ihren Lauf. Der Autor hat einen außergewöhnlichen Schreibstil. Wie schon beim Hundertjährigen verzichtet er auch hier wieder oft auf die direkte Rede, lässt viel trockenen und teilweise schwarzen Humor einfließen und geht mit Emotionen sehr sparsam um, außer er lässt diese heftig überkochen. Viele Verstrickungen wirken am Anfang etwas unübersichtlich, aber je länger man liest, umso mehr ergibt alles einen Sinn. Schon beim Lesen des Klappentextes wusste ich genau, dass mich wieder eine herrlich skurile Geschichte erwartet, die mir so ganz nebenbei auch etwas über die schwedische Historie im allgemeinen und das schwedische Königshaus im speziellen beigebracht hat. Nombeko ist eine sehr sympathische junge Frau, die mit ihrer speziellen Art in so manche Situationen hineinschlittert, aus denen sie nicht mehr so einfach herauskommt. Aber ihr kluges Köpfchen, ihr neugieriges Wesen und die Fähigkeit, manche (wichtige) Leute zu beeindrucken, hilft ihr, einen Weg in ihrem Leben zu finden, der es ihr ermöglicht, sich so durchzuschlagen, dass es sich letztendlich doch lohnt. Auch die anderen Protagonisten sind rundweg sympathisch, auch wenn sie teilweise naive oder gar zornige Züge tragen. Wieder kommen einige bekannte Persönlichkeiten ins Spiel und werden auch etwas durch den Kakao gezogen. Dies aber mit einem gewissen Charme, der dem ganzen Buch anhaftet und so ein riesiges Lesevergnügen bereitet. So konnte mich der Autor auch mit seinem zweiten Buch überzeugen und wird damit in meine Favoritenrige aufgenommen. Weiteren Werken sehe ich deswegen mit Interesse entgegen. Fazit: Skuril, lustig und hochexplosiv.
Von Janine2610 am 01.10.2014

Das Buch muss man erlebt haben!

Warum? - Weil es ein einziges Abenteuer ist. Zwischendurch wird immer mal wieder Politisches eingestreut, wobei man, wenn man das positiv sehen möchte, auch noch was dabei lernen kann. Die Protagonistin Nombeko Mayeki hat mich allzu sehr an den hundertjährigen Allan Karlsson aus Jonassons Debütroman erinnert. Sind die beiden doch von ihrem Alter, Aussehen und ihrer Herkunft von Grund auf verschieden, von ihrer Art, ihrem Verhalten und ihrem Charakter gleichen sie sich jedoch wie ein Ei dem anderen. (Wären die beiden in einem Roman zusammen - sie wären vermutlich das beste Team überhaupt.^^) Naja, jedenfalls erlebt die eigentlich nicht lange Analphabetin Nombeko, die einen scheinbar schlechten Start ins Leben hatte, auf ihrem Weg durch die Welt wieder so einiges Unglaubliches und Zufälle, wo du dir denkst: Das gibts doch nicht... . Begleitet wird das Ganze von einem Witz, der mir unglaublich gut gefällt. Dieser freche, schwarze Humor ist absolut meins und ich bin deshalb förmlich an den Seiten gehangen. Dementsprechend schnell war ich durch mit dem tollen Buch. Genauso wie beim Hundertjährigen hatte ich auch hier wieder viel zu schmunzeln und zu lachen. Nicht mal das viele politische Zeugs, das eigentlich auch eine größere Rolle spielt, hat meinen Lesegenuss trüben können. Für mich war jede Seite Unterhaltung pur. Ich liebe die Charaktere, die Jonasson in seinen beiden Büchern geschaffen hat. Die sind schon was ganz Besonderes und ich hoffe sehr, dass es zu diesem Buch auch wieder eine Verfilmung geben wird. ;-) Aus meiner Sicht ist Die Analphabetin, die rechnen konnte sehr zu empfehlen. Ich habe jede Seite geliebt. Manch einer würde vielleicht sagen, dass das Buch zu sehr von Jonassons erstem Buch abgekupfert ist. Ich beurteile jetzt aber AUSSCHLIEßLICH dieses Buch. Steht das Buch also nur für sich und denkt man sich den Hundertjährigen weg, wenn man ihn denn gelesen hat, dann gibt es nichts zu bekriteln. Ich vergebe gerne 5 Sterne!