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Produktbild: Mörderische Côte d'Azur | Christine Cazon
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Mörderische Côte d'Azur

Der erste Fall für Kommissar Duval

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Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Tod auf dem roten Teppich - ein spannendes Krimi-Debüt aus Südfrankreich

Es ist Mai, die Zeit des berühmten Filmfestivals in Cannes, die ganze Stadt vibriert, überall wimmelt es von Fotografen, Journalisten, Filmstars und solchen, die es werden wollen. Und mittendrin wird plötzlich während einer Pressevorführung für seinen neuen Dokumentarfilm der berühmte Regisseur Serge Thibaut ermordet.

Kommissar Léon Duval, frisch aus Paris an die Côte d'Azur gezogen, muss seine unausgepackten Umzugskisten stehen lassen und sofort mit den Ermittlungen beginnen. Schließlich kann das Festival keine Negativschlagzeilen gebrauchen. Ein schneller Erfolg muss her. Wer hatte ein Interesse am Tod des Filmemachers, der sich so unermüdlich für die Erhaltung des Regenwalds einsetzte? Und war dieser Serge Thibaut wirklich so ein uneigennütziger Gutmensch?

Seine Nachforschungen führen Duval bald in ein scheinbar unentwirrbares Dickicht aus Eitelkeiten, Intrigen und Korruption. Ein spannendes Krimi-Debüt vor mediterraner Kulisse, das auf mehr hoffen lässt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Februar 2014
Sprache
deutsch
Auflage
15. Auflage
Seitenanzahl
336
Reihe
Kommissar Duval ermittelt, 1
Autor/Autorin
Christine Cazon
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
289 g
Größe (L/B/H)
192/126/22 mm
ISBN
9783462046427

Portrait

Christine Cazon

Christine Cazon, Jahrgang 1962, hat ihr altes Leben in Deutschland gegen ein neues in Südfrankreich getauscht. Sie lebt mit ihrem Mann und Katze Pepita in Cannes, dem Schauplatz ihrer Krimis mit Kommissar Duval.


Pressestimmen

»Hier wurde das Erfolgsrezept der Venedig-Krimis von Donna Leon nach Cannes übertragen. Das funktioniert erstaunlich gut, ohne platt abgekupfert zu wirken. Fortsetzung [. . .] erwünscht! « Christian Beisenherz, WDR 2

» Mörderische Côte d Azur erfüllt alle Erwartungen von Krimiliebhabern, und die von Frankophilen sowieso. « ASB Magazin

»[ Mörderische Côte d Azur ] ist nicht nur ein Kriminalroman, sondern ein Porträt einer kleinen Stadt mit zwei Gesichtern. « Aila Stöckmann, riverazeitung. com

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Von kvel am 05.03.2014

Ein Regional-Krimi aus Südfrankreich.

Während einer Filmvorführung des Filmfestivals in Cannes wird ein Natur-Filmer erschossen. Kommissar Duval nimmt die Untersuchungen auf. Dabei ermittelt er im Leben und Umfeld des Regisseurs und blickt an manchen Stellen hinter den Schönen Schein. Inhaltlich gut, fand ich, die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema "Rettet den Regenwald". Während dagegen ich es etwas unverständlich fand, dass der Kommissar, der ja angeblich früher von Cannes stammte, etwas naiv an das Spektakel des Filmfestivals heranging. Auch das familiäre Umfeld des Kommissars, das ja im Klappentext erwähnt wird, erscheint mir nicht besonders logisch oder nachvollziehbar aufgebaut bzw. dargestellt. Die Story ist sehr detailreich beschrieben. An einigen Stellen wurde es durch die genauen Beschreibungen der Restaurants und der Speisen jedoch etwas zu viel des Guten. Aber im Großen und Ganzen wirkte es auf mich nicht überladen und war somit sehr angenehm zu lesen. Ohne zu große Brutalität oder Grausamkeiten, was ich persönlich als sehr angenehm empfinde. Die Côte d'Azur und Cannes sind gut und im richtigen Maß in die Geschichte eingeflossen und nehmen darin nicht zu viel Raum ein. Der Roman bleibt bis zum Ende spannend. [Für den aufmerksamen und Krimi-erfahrenen Leser sind die thematischen Inhalte und Wendungen jedoch nicht wirklich überraschend.] Ein guter, ruhiger und solider Krimi.
Von mrs-lucky am 17.02.2014

Enttäuschend langweilig

Commissaire Léon Duval ist gerade von Paris nach Cannes in das ehemalige Haus seines Vaters gezogen und mitten im Renovieren, als ein Mord geschieht und er überstürzt seine neue Arbeitsstelle antreten muss. Während der Filmfestspiele in Cannes wurde im Festspielpalast ein bekannter Dokumentarfilmer erschossen. Duval steht gleich unter großem Druck, denn die Filmfestspiele müssen trotz allem weiter gehen und ein Eklat verhindert werden. Außerdem muss Duval nicht nur mit neuen Kollegen sondern auch Vorgesetzten fertig werden. Der Krimi beginnt temporeich und erinnert an den Stil französischer Filme, schnell geht der Geschichte jedoch die Luft aus, sie verliert sich in Nebensächlichkeiten und ausufernden Dialogen. Zwar greift die Autorin brisante und politische Themen wie die Ausbeutung des Regenwaldes, Korruption bei Hilfsorganisationen und Kindesmisshandlung mit auf, das ganze wirkt allerdings sehr halbherzig. Der Glamour von Cannes und die vielfältigen Möglichkeiten dort gut essen gehen zu können, stehen im Vordergrund. Französische Polizisten scheinen gut zu verdienen, wenn sie zweimal täglich schick essen gehen können, und dass obwohl sie gerade von ihrer Familie getrennt leben. Über Duval lässt die Autorin durchblicken, dass amerikanische Krimiserien ein unrealistisches Bild der Polizeiarbeit zeigen, wirklich glaubwürdiger sind ihre Ausführungen nicht. Die Charaktere wirken flach, Spannung sucht man vergebens. Ich war mehrfach kurz davor, dass Buch beiseite zu lesen, es hat mich nicht wirklich interessiert, wer den Filmemacher warum ermordet hat. Statt spannender Ermittlungsarbeit geht es vordergründlich um Formalitäten, Befragungen und Besprechungen strotzen von leeren Floskeln. Das mag näher an der Realität der Ermittlungsarbeit sein, erzeugt aber beim Leser gähnende Langeweile. Teilweise verpasst die Autorin Chancen Spannung aufzubauen, in dem sie beispeisweise von der Befragung Majas nur im Rückblick erzählen lässt. Auch in der Auflösung der Tat wird nur in Rückblenden berichtet, der Leser ist so nicht in der Geschichte drin, hier wäre wesentlich mehr Spannung und Dramatik möglich gewesen. Nach einem vielversprechenden Beginn war das Buch für mich eine Enttäuschung.