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Über den Feldern

Der Erste Weltkrieg in großen Erzählungen der Weltliteratur

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Die erste weltliterarische Gesamtschau 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs!

Über alle Fronten hinweg versammelt dieses Buch 70 Glanzstücke moderner Erzählkunst aus 16 Sprachen, viele davon in Erst- oder Neuübersetzung.

Mit 70 Novellen, Short Storys und Prosaskizzen, entstanden in der Mehrzahl bereits während der Kriegsjahre, von Ernest Hemingway, Stefan Zweig, Tania Blixen, Marcel Proust, Ford Madox Ford, Robert Musil, Virginia Woolf, Guillaume Apollinaire, Alfred Döblin, Joseph Conrad, Jaroslav Hasek, Isaak Babel, Bertolt Brecht, Ivo Andric, William Faulkner, Irène Némirovsky, Gabriele d'Annunzio, Louis-Ferdinand Céline, Franz Kafka, Katherine Mansfield u. v. a.

Das universelle Panorama der Jahre 1914-1918 beleuchtet menschliche Abgründe, zeigt die Realität des Kriegs und überrascht mit unvermuteten Hoffnungs- und Glücksmomenten: Über den Feldern nimmt neben dem Frontgeschehen ganz bewusst die Nebenkriegsschauplätze ins Visier: Etappe und Hinterland, scheinbar aus der Zeit gefallene "zivile" Refugien, dazu die inneren Fluchten, Ideen- und Seelenräume sowie, nicht minder umkämpft als die Gefechtszonen der Außenwelt, die "Territorien des Gewissens" (Pasternak).

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. März 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
784
Herausgegeben von
Horst Lauinger
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
900 g
Größe (L/B/H)
218/140/53 mm
ISBN
9783717523406

Pressestimmen

»Die meisterhaften Erzählungen bekräftigen den Rang, den beste Literatur einnimmt: Verlässlicher Lotse durch Welt und Zeitläufte. « BuchMarkt

«Die rühmenswerte Anthologie vereint siebzig literarische Meisterstücke, ein erzählerisches Panorama über allen Fronten. . . Allein schon ihre Internationalität macht Lauingers kluge Auswahl. . . zu einer Besonderheit.» Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung, 25. 07. 2014

«Ein grandioser Sammelband mit Geschichten aus allen Ecken der Erde zeigt uns, was Literatur über die Dinge weiß, bevor sie passieren.» Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Volker Weidermann

«Ein Buch wie eine Schatzkiste. . . . ein dichtes, verstörendes Bild vom Krieg. Eindrücklicher als manches Sachbuch es vermocht hätte.» stern viva! , Kerstin Herrnkind

»Die Literatur kann mehr sichtbar und erfahrbar machen als Geschichtsschreibung. « DIE WELT, 05. 04. 2014

»Mehr als 80 faszinierende Prosastücke bieten vielfältigste Einblicke in jene welthistorische Tragödie, die draußen auf den Feldern und drinnen in den Seelen tobte. « Buch aktuell, 1/14

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Von Winfried Stanzick am 02.04.2014

Eine gelungene Auswahl

Horst Lauinger (Hg.), Über den Feldern. Der Erste Weltkrieg in großen Erzählungen der Weltliteratur, Manesse 2014, ISBN 978-3-7175-2340-6 Vor einhundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Ein Krieg, nach dem sich alle sehnten, auch Dichter und Denker, ein Krieg, von dem sich viele eine Art Reinigung erhofften und von dem alle dachten, er sei bis spätestens Ende 1914 vorbei. Doch schon bald stellte sich heraus, dass dieser Krieg der Beginn einer industriellen Menschenvernichtungsmaschinerie war, die auch nach seinem Ende nach Millionen von Toten nicht aufhörte. Denn die Art und Weise, wie die Folgen des Krieges in den Ländern Europas versucht wurden zu bewältigen, legte nur die Zündschnur für weitere kriegerische Konflikte, die weit über den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg bis in so manchen ungelösten Konflikt der Gegenwart hineinreichen. Nicht nur deshalb ist es wichtig, sich mit den Ursachen und den Folgen des Ersten Weltkrieges zu beschäftigen. Zahlreiche Sachbücher, die in diesem Jahr auf den Markt gekommen sind, wollen dazu beitragen. Auch das Buch, das hier anzuzeigen ist, will einen Beitrag leisten zur intellektuellen und geistigen Beschäftigung mit den menschlichen Abgründen, die die Realität des Krieges aufbrechen ließ. Horst Lauinger hat aus den großen Erzählungen der Weltliteratur zum Ersten Weltkrieg eine gelungene Auswahl getroffen, sie mit Kurzbiographien der Schriftsteller versehen und hat auch ein instruktives Nachwort beigefügt, das sich empfiehlt zu lesen, bevor man in die Lektüre einzelner Erzählungen sich vertieft. Ein kleiner Text von Ivo Andric aus seinem Prosastück "Ex Ponto" verliert sich am Ende des Buches und steht doch ausdrucksvoll für alle in ihm abgedruckten Texte: "Ich, der ich lebe, belausche heute Nacht einsam das Schweigen über den Feldern."
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