Der Krimiautor und Staatsanwalt Penn Cage kehrt mit seiner kleinen Tochter Annie zurück in seinen Heimatort Natchez in Mississippi. Er hat gerade seine Ehefrau verloren und hofft, dass er und seine Tochter sich dort ein wenig von dem Schock erholen können. Doch ehe er sich versieht, steckt er mitten in einem rassistischen Verbrechen, welches 30 Jahre zurückliegt, bei dem alle Verdächtigen das "Quiet Game" spielen und nur darauf warten, wer als erster etwas sagen wird...
Greg Iles vereinigt in seinem Schreibstil die historische Genauigkeit eines Caleb Carrs, die verzwickten Handlungen eines John Grishams und den Spannungsaufbau eines Michael Crichton - doch in diesem Krimi gelingt ihm diese Kombination nicht ganz so gut wie in seinen vorangegangenen Büchern. Dennoch sind die Charaktere gut beschrieben und durchaus glaubhaft und auch die Szenerie mit den Sümpfen in Natchez ist gut gewählt.