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Produktbild: Geschenkt | Daniel Glattauer
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Geschenkt

Roman

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Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung. Bei ihm im Büro sitzt der 14-jährige Manuel, dessen Mutter im Ausland arbeitet. Er beobachtet Gerold beim Nichtstun und ahnt nicht, dass dieser Versager sein Vater ist. Gerold fehlt jeder Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund. Plötzlich kommt Bewegung in sein Leben: Nach dem Erscheinen seines Artikels über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte trifft dort eine anonyme Geldspende ein. Das ist der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Und langsam beginnt auch Manuel, ihn zu mögen . . . - Ein so spannender wie anrührender Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Autor/Autorin
Daniel Glattauer
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
435 g
Größe (L/B/H)
211/137/29 mm
ISBN
9783552062573

Portrait

Daniel Glattauer

Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, Bücher (u. a.): Die Ameisenzählung (2001), Darum (2003), Der Weihnachtshund (Neuausgabe 2004), Theo (2010), Mama, jetzt nicht! (2011), Ewig Dein (2012), Geschenkt (2014). Mit seinen Romanen Gut gegen Nordwind (2006) und Alle sieben Wellen (2009) schrieb er Bestseller, die auf der ganzen Welt gelesen werden. Die Komödie Die Wunderübung (2014) ist als Buch, am Theater und als Film sehr erfolgreich. Auf der Bühne sind auch die Komödien Vier Stern Stunden und Die Liebe Geld zu sehen. Und 2019 kam die Verfilmung von Gut gegen Nordwind ins Kino. Zuletzt erschien der Roman Die spürst du nicht (2023).

Pressestimmen

"Was Daniel Glattauer auszeichnet, ist sein Witz, aber auch sein Sinn für aussergewöhnliche Ansichten und unerwartete Wendungen." Tanja Kummer, Schweitzer Radio und Fernsehen, 28. 08. 14

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Von simi159 am 27.09.2014

manchmal bekommt man ein neues Leben geschenkt

Gerold Plassek ist Journalist bei der unscheinbaren Gratiszeitung "Tag für Tag" und schreibt in der Rubrik "Soziales". Er ist nicht mehr ganz taufrisch und der Alkohol und die Nacht sind seine besten Freunde. In seinem kleinen Büro, bei dem Gratisblatt ist er seit kurzen nachmittags nicht mehr allein, denn sein Sohn, 14 Jähriger, Manuel macht bei ihm seine Hausaufgaben solange seine Mutter, eine Ärztin, in Afrika ist. Gerold wusste bis vor ein paar Tagen noch nichts von seiner Existenz. Und dieser weiß nicht, das Gerold sein Vater ist. Als Gerold über ein überfülltes Obdachlosenheim berichtet bekommt dieses wenige Tage später eine anonyme Geldspende von 10.000 Euro. Mit in dem Umschlag mit dem Geld ist der Artikel aus "Tag für Tag". Wiederholt kommt es zu spenden in der gleichen Höhe, immer ist der Artikel von Gerold mit im Umschlag. Er glaubt so langsam nicht mehr an einen Zufall Und so beginnt er die Suche nach dem anonymen Spender und parallel dazu findet er dabei, was in seinem Leben bisher gefehlt hat . Fazit: Daniel Glattauer erzählt in seinem Roman eine ganz alltägliche Geschichte die spannend und sehr bewegend ist. Dabei geht es um Verantwortung, Familie, Mitgefühl und eigentlich um nichts Geringeres als das Leben selbst Gerold die Hauptperson ist so bescheiden und hat sich in seinem Leben, bei "Tag für Tag" eingerichtet und lebt genauso wie dieses Zeitung heißt Erst sein Sohn und die Spenden schaffen es ihn aus seiner Lethargie zu lösen und so hat er am Ende eine Familie, einen neuen Job bei der "Neuzeit" und vor allem ein richtiges Leben. Glatttauer versteht es schnörkellos eine Geschichte zu erzählen die bewegt, mitreißt und einen nicht mehr mit dem Lesen aufhören erst Erst wenn die 355 Seite zu Ende ist. Dabei ist das normale, das interessante zudem ist das Ganze sprachlich so nett verpackt, siehe "Tag für Tag" und "Neuzeit". "Geschenkt" ist ein mehr als ein unterhaltsamer Roman. Es ist eine tolle Vater-Sohn-Geschichte in der es nicht nur um Verantwortung geht. Es geht um das Leben und wie man es leben kann. Von mir gibt es für dieses Buch 5 STERNE.
Von Anonym am 17.09.2014
Gerold Plassek hält sich selbst für einen Loser. Er ist als Journalist bei einer Gratiszeitung beschäftigt, schreibt kleine Artikel und vertrödelt den Tag. Bis Manuel auftaucht. Vierzehn Jahre hat er nichts von dessen Existenz gewusst, doch nun fährt Alice, Manuels Mutter für ein halbes Jahr als Ärztin nach Afrika und eröffnet Gerold, dass er Manuels Vater ist und Manuel stundenweise bei ihm sein wird. Während Manuel im Redaktionsbüro seine Hausaufgaben macht erfährt Gerold, dass auf Grund seines Artikels über Obdachlose eine Spende von 10.000 Euro für das Obdachlosenheim eingegangen ist. Mit im anonymen Umschlag war sein Artikel. Nach und nach werden Vater und Sohn immer mehr zum Team für Reportagen über Bedürftige, denn immer wieder gehen Spenden für die entsprechenden Organisationen oder Personen ein. Gerold bekommt einen Job bei einer angesehen Zeitung und er verliebt sich in Manuels Zahnärztin. Auch der Kontakt zu seiner Exfrau und seiner pubertierenden Tochter verbessert sich Ein sehr vielschichtiger Roman bei dem es um zwischenmenschliche Kontakte, um die Vater-Sohn, Vater-Tochter Beziehung geht und die verschiedensten Organisationen die auf Hilfe und Spenden angewiesen sind. Der Roman von Daniel Glattauer ist sehr humorvoll geschrieben, er macht aber auch nachdenklich.