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Produktbild: Commissario Pavarotti küsst im Schlaf | Elisabeth Florin
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Commissario Pavarotti küsst im Schlaf

Kriminalroman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Sommer in Meran. In einem Sanatorium wird der Chefingenieur eines

italienischen Kreuzfahrtschiffes ermordet. Der Mann war verantwortlich für eine Beinahe-Havarie und seelisch am Ende. Als herauskommt, dass der Tote unter falschem Namen gelebt hat, geraten Commissario Pavarotti und Lissie in ein Verwirrspiel um seine wahre Identität. Bis sie schließlich den Keim des Bösen in der gemeinsamen Vergangenheit Italiens und Deutschlands entdecken.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Oktober 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Reihe
Commissario Pavarotti und Lissie von Spiegel, 2
Autor/Autorin
Elisabeth Florin
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
468 g
Größe (L/B/H)
206/136/35 mm
ISBN
9783954514397

Portrait

Elisabeth Florin

Elisabeth Florin arbeitete vor ihrer Autorentätigkeit als Wirtschafts- und Finanzjournalistin. Ihre Laufbahn begann die Autorin Anfang der achtziger Jahre beim deutschen Sender der Radiotelevisione Italiana (RAI) in Bozen. Meran hat sie seitdem nicht losgelassen.

Pressestimmen

»Es ist ein hochspannender, raffiniert angelegter Kriminalroman entstanden, bei dem sich die Schauplätze Südtirol und Frankfurt temporeich abwechseln. Wortwitz sowie die knisternde Spannung zwischen dem Commissario und der hessischen Amateurdetektivin unterhalten die Leser bestens. «

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Von chatty68 am 12.02.2015

Leider durchgefallen

Ich muss gestehen, dass mir diese Rezension nicht einfach gefallen ist, und ich auch viel Zeit benötigte, um meine Gedanken zu Papier zu bringen bzw. in Worten zu fassen. Als großer Krimifan hatte ich mich auf das vorliegende Buch sehr gefreut. Der Klappentext klang interessant und auch das Cover hatten mich neugierig gemacht. Dann kam der Inhalt. Und hier trennte sich spürbar die Spreu vom Weizen. Ich musste einen Kommissar erleben, der nicht nur einen ganz eigene Charme (das war ironisch gemeint) sondern in meinen Augen auch noch unprofessionell agiert. Ganz ehrlich, ich möchte solche Menschen nicht in meinem Umfeld, geschweige denn, ein Buch darüber lesen. Solche Charakteren finde ich einfach nur unsympathisch. Große Schwierigkeiten hatte ich auch zu Beginn der Handlung, da viel zu viele Personen auf der Bildfläche erschienen sind. Dazu kamen dann noch reihenweise unnötige Nebenhandlungen, die gänzlich vom Fall abgelenkt und einfach nur die Seitenzahl des Buches vergrößert haben. Begriffe wurden angerissen, aber nicht erklärt. (z.B. Katakombenschulen, PLF etc.) Hier hat man sich wohl au die Eigenrecherche des Lesers verlassen. Aber muss ich das als Leser eines Krimis wirklich tun? Muss ich selbst die Geschichte recherchieren? Gehört dieses nicht zu den Aufgaben des Autors? Ich war und bin von dem Buch unglaublich enttäuscht und kann nur sagen: Liebe Frau Florin, manchmal ist weniger ein bisschen mehr.
Von leseratte1310 am 09.11.2014

Doch nicht so einfach

Pavarotti muss in einem Mordfall ermitteln, der in einer psychiatrischen Einrichtung geschah. Der tote Cabruni hat sich selbst eingewiesen, er arbeitete vorher als Ingenieur auf einem Schiff. Die Befragungen der Patienten in der Klinik gestalten sich sehr schwierig. Pavarotti sehnt sich nach Lissie, mit der er bereits einen Fall zusammen klärte. Er sorgt dafür, dass sie aus Frankfurt anreist. Lissies Undercover-Ermittlungen in der Klinik tun ihr aber nicht gut. Dagegen bringen sie die Nachforschungen auf dem Schiff einen guten Schritt voran. Derweil hat sich Pavarotti schon auf einen Täter eingeschossen. Luciano Pavarotti und Lissie von Spiegel sind ein ungewöhnliches Ermittler-Duo. Lissie ist sehr sympathisch. Ihr Dobermann Spock sorgt sowohl für Unterhaltung als auch für Ermittlungsergebnisse. Pavarottis Art geht mir dagegen manchmal etwas auf die Nerven. Er sieht die Leistungen seiner Kollegen nicht, hört oft nicht zu und beharrt oft starrköpfig auf seiner Meinung. Dennoch ist er gutmütig und mitfühlend und kümmert sich um den Waisen Justus. Lissie und Luciano wagen nicht sich ihre Gefühle füreinander einzugestehen, was immer wieder zu Missverständnissen und unterhaltsamen Dialogen führt. Dieser Fall ist sehr komplex. Die Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben, auch die, die im Klinikumfeld nur Randfiguren sind. Unterbrochen wird die Geschichte immer wieder durch Gesprächsprotokolle eines Psychiaters, so dass der Leser ergänzende Informationen erhält. Trotzdem dauert es sehr lange, bis einem die Zusammenhänge klar werden, denn immer wieder gibt es unverhoffte Wendungen. Ein spannender Krimi, der mich gut unterhalten hat.