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Produktbild: Wild Cards - Das Spiel der Spiele | George R. R. Martin
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Wild Cards - Das Spiel der Spiele

Roman

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The World' s next SUPERHERO!

Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen.

Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären.

Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.

Alle Wild Cards-Reihen im Überblick

Wild Cards Die erste Generation:

Band 1: Vier Asse

Band 2: Der Schwarm

Band 3: Der Astronom



Wild Cards American Heroes:

Band 1: Das Spiel der Spiele

Band 2: Der Sieg der Verlierer

Band 3: Der höchste Einsatz



Wild Cards Jokertown:

Band 1: Die Cops von Jokertown

Band 2: Die Gladiatoren von Jokertown

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
544
Dateigröße
4,53 MB
Reihe
Wild Cards - 2. Generation, 1
Autor/Autorin
George R. R. Martin
Übersetzung
Simon Weinert
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641124687

Portrait

George R. R. Martin

George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos »Das Lied von Eis und Feuer« wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie »Game of Thrones« verfilmt. 2022 folgt der HBO-Blockbuster »House of the Dragon«, welcher auf dem Werk »Feuer und Blut« basiert. George R. R. Martin wurde u. a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u. a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und fünfzehnmal der Locus Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico.

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Von meggie am 15.07.2015

eine komplette Enttäuschung

Als eine schwere Explosion Texas erschüttert, machen sich einige Mitglieder des Komitee auf den Weg, um herauszufinden, was genau passiert ist. Es wird von einer Atomexpolsion ausgegangen, die als Akt des Terrors gewertet wird. Doch es kommt anders als gedacht, denn für die Explosion ist Drake verantwortlich, ein kleiner Junge, der sein Talent nicht beherrschen kann. Und er ist verschwunden, keiner weiß wohin. Währenddessen kämpfen andere Asse in der arabischen Welt. Unter anderem Drummer Boy, der aber während seiner Einsätze immer größere Zweifel bekommt. Ich habe mich gequält. Richtig gequält. Und nach Beendigung des Buches bin ich immer noch maßlos enttäuscht, dass ich damit meine Zeit verschwendet habe. So sehr mich der erste Teil "Das Spiel der Spiel" begeistert hat, hat mich der zweite Band mal so überhaupt nicht vom Hocker gerissen. Es fing schon bei den ersten Kapitel an. Ich war verwirrt, sehr lange. Sehr oft. Bei jedem Wechsel der Charaktere hatte ich mehr Schwierigkeiten ins Buch zu kommen und ab Mitte des Buches muss ich sogar zugeben, dass ich teilweise Stellen nur noch überflogen habe. Manche Charaktere wie Lilith oder Drummer Boy kamen diesmal so gar nicht bei mir an. Sie waren langweilig, vorhersehbar. Während neue Charaktere wie Genetrix oder Drake dann schon eher mein Interesse wecken konnten. Dies aber auch nicht für lange. So lange habe ich schon ewig nicht mehr für ein Buch gebraucht. Erst der Schluss konnte wieder etwas anziehen, konnte aber letztendlich das Gesamtbild auch nicht mehr retten. Wie ist es möglich, dass ich den ersten Teil so sehr liebe, den zweiten aber komplett aus dem Gedächtnis streichen möchte? Ich habe sogar das Buch unterbrochen, mehrere andere gelesen und dann nochmals angefangen. Es sollte einfach nicht sein. Der Schreibstil war wie im ersten. Interessant und flüssig. Nur inhaltlich war es einfach nicht mein Ding. Sehr schade, hatte ich mir doch großes von der Reihe versprochen. Trotzdem werde ich mich auch dem dritten Teil widmen, wenn dieser erscheint. Es ist ja dann doch einiges offen bzw. manche Asse und Joker haben es verdient, eine eigene Geschichte oder nähere Beachtung zu bekomme und hoffe so, dass dann doch wieder zu dem Niveau des ersten Teils zurückgekehrt wird. Fazit: Für mich eine komplette Enttäuschung. Schade.
Von Sina Frambach am 09.09.2014

Asse und Joker

Jonathan Hive ist ein Ass, weil er sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann. Aufgrund dessen bewirbt er sich bei der Fernsehshow American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, die herausfinden will, wer Amerikas größter Held ist. Er kämpft mit anderen Assen um eine Million Dollar. Doch seine Chancen stehen eher schlecht und so nimmt er sich vor, die Show als Recherche für seinen Blog zu nutzen und die Hintergründe zu erkunden. Als aufgrund eines Attentats in Ägypten Unruhen ausbrechen und die dortigen Lebenden Götter angegriffen werden und unschuldige Menschen sterben müssen, beschließt Jonathan zusammen mit anderen Assen, etwas gegen diese Unruhen zu unternehmen. Die Show läuft jedoch weiter, aber bald merken die Mitspieler, was wahre Helden ausmacht. Ich wusste ehrlich gesagt nicht genau, was mich erwartet, aber ich wusste schon vor Lesen des Buches, dass ich es lieben werde. Es ist mein persönliches Highlight des bisherigen Jahres. Ich habe mich sofort verliebt. Die Geschichte erinnert an die X-Men, mutierte Wesen mit besonderen Fähigkeiten, gepaart mit Antihelden, die durch ihre miesepetrige Stimmung eher in die Kategorie unsympathisch fallen. Man meint gerade, in eine Mischung aus den Comichelden von DC und Marvel geraten zu sein. Was harmlos als Fernsehshow beginnt, die ein bisschen an Dschungelcamp vs. Big Brother erinnert, wird zu einem Kampf für Gerechtigkeit und gegen das Verbrechen. Der Auftakt der Reihe fesselt gleich von Anfang an. Man lernt Charaktere kennen, die man auf den ersten Blick nicht leiden kann und Menschen, die einem gut erscheinen, in denen man sich aber komplett irrt. Ein außerirdischer Virus ist dafür verantwortlich, dass manche Menschen ungewöhnliche Fähigkeiten entwickelt haben. Dies führt über normale Fähigkeiten wie außergewöhnliche Stärke oder Größe, bis hin zu fliegen, teleportieren oder das Wetter beeinflussen. Andere können aus dem Nichts Stahlträger entstehen lasse oder durch bloßes berühren der Erde, Löcher buddeln oder Sandtürme entstehen lassen. Die Fähigkeiten sind weitreichend und der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die wohl außergewöhnlichste Figur war ein Mann mit sechs Armen, der auf der Brust mehrere Trommelfelle besitzt und somit als menschliches Schlagzeug in einer Band fungiert. Das weitere Ungewöhnliche an dem Buch ist, dass jeder Charakter von einem anderen Autoren erfunden wurde und sich das Buch quasi aus Kapitel zusammensetzt, die immer von einem anderen Autoren geschrieben wurden. Dabei passen die ganzen Schreibstile jedoch so perfekt zusammen, dass man die Unterschiede fast gar nicht merkt. Sie sind eben ein eingespieltes Team. Die von den Autoren so erschaffene neue Welt ist weitläufig und nach Belieben erweiterbar. Im Amerikanischen gibt es bereits mehrere Bände dieser Wild Cards-Reihe, hier dann immer aus der Sicht eines Asses oder Jokers. Ich freue mich schon, dieses komplette Universum rund um die Wild Cards zu erforschen und hoffe, dass noch mehrere Bände auf deutsch erscheinen werden. Fazit: Ungewöhnlich gut, ungewöhnlich stark, ungewöhnlich wild.