Das Buch vermittelt das nötige Basiswissen zur eigenständigen Erstellung des Stimulusmaterials. Dabei sind die verschiedenen therapeutischen Vorgehensweisen präzise und leserfreundlich dargestellt, sodass sie schnell und einfach in die praktische Arbeit übertragen werden können. Zum anderen umfasst es eine verständliche, übersichtliche Aufarbeitung zahlreicher Studien zu erprobter störungsspezifischer Behandlung bei verschiedenen aphasischen, dyslektischen und dysgraphischen Störungen und ermöglicht damit die Überprüfung der therapeutischen Qualität. Da alle therapeutischen Maßnahmen mit Studienergebnissen belegt sind, kann der Effizienz- und Effektivitätsnachweis gegenüber Krankenkassen und Patienten eindeutig belegt werden. Ein Werk, das dem Sprachtherapeuten die anspruchsvolle individuelle Behandlung erleichtert und die Durchführung von Qualitätssicherung aufzeigt. Es kann als therapeutische Fortsetzung der diagnostischen Ergebnisse von LEMO betrachtet werden, steht aber auch für sich.
Inhaltsverzeichnis
1;Fornt Cover;1 2;Kognitiv orientierte Sprachtherapie;4 3;Copyright Page;5 4;Dank;6 5;Inhaltsverzeichnis;8 6;Einleitung;10 7;Part 1 Bausteine kognitiv orientierter Sprachtherapie;12 7.1;Vorbemerkungen zu Kapitel 14;13 7.2;KAPITEL 1 Sprachtherapie im Paradigma der kognitiven Neuropsychologie;14 7.2.1;1.1 Kognitives Modell zur Erklärung der Prozesse bei der Wortverarbeitung;15 7.2.2;1.2 Hypothesengeleitetes Vorgehen in Diagnostik und Therapie;18 7.2.3;1.3 Sprachtherapie im Rahmen der kognitiven Rehabilitation;19 7.3;KAPITEL 2 Beschreibung von Störungen;22 7.3.1;2.1 Beschreibung im Rahmen der ICF;22 7.3.2;2.2 Modelltheoretische Identifikation der Störung;26 7.3.3;2.3 Ableitung der Behandlungsmethode;33 7.4;KAPITEL 3 Wirksamkeitsprüfung;38 7.4.1;3.1 Grundlegende Begriffe;39 7.4.2;3.2 Untersuchungspläne und Therapieeffekte;41 7.4.3;3.3 Zusammenfassung;46 7.5;KAPITEL 4 Praktische Umsetzung;48 7.5.1;4.1 Therapeutisches Vorgehen entwerfen;48 7.5.2;4.2 Material zusammenstellen;50 7.5.3;4.3 Reaktionen und Hilfen protokollieren;50 7.5.4;4.4 Ergebnisse vergleichen;54 8;Part II Empirisch erprobte Therapie;58 8.1;Vorbemerkungen zu Kapitel 58;60 8.2;KAPITEL 5 Störungen im auditiven Sprachverständnis;64 8.2.1;5.1 Ursache: Defizite in der auditiv-phonologischen Analyse;65 8.2.2;5.2 Ursache: Defizite im phonologischen Input-Lexikon und/oder beim Zugriff auf das semantische System;69 8.2.3;5.3 Ursache: Defizite im semantischen System;72 8.2.4;5.4 Weitere Therapiestudien zum Nachlesen;80 8.3;KAPITEL 6 Störungen in der mündlichen Wortproduktion;82 8.3.1;6.1 Ursache: Defizite im semantischen System;83 8.3.2;6.2 Ursache: Defizite beim Zugriff auf das phonologische Output-Lexikon und/oder im phonologischen Output- Lexikon;90 8.3.3;6.3 Ursache: Defizite im phonologischen Arbeitsspeicher;107 8.3.4;6.4 Weitere Therapiestudien zum Nachlesen;111 8.4;KAPITEL 7 Störungen beim Lesen;114 8.4.1;7.1 Ursache: Defizite in der visuell-graphematischen Analyse;115 8.4.2;7.2 Ursache: Defizite der nicht-lex
ikalischen Leseroute;124 8.4.3;7.3 Ursache: Defizite der lexikalischen Leserouten;127 8.4.4;7.4 Weitere Therapiestudien zum Nachlesen;134 8.5;KAPITEL 8 Störungen beim Schreiben;136 8.5.1;8.1 Ursache: Defizite der nicht-lexikalischen Schreibroute;137 8.5.2;8.2 Ursache: Defizite der lexikalischen Schreibroute;151 8.5.3;8.3 Weitere Therapiestudien zum Nachlesen;165 9;Part III Protokolle und Therapiematerial;168 9.1;KAPITEL 9 Protokollbögen;170 9.2;KAPITEL 10 Vorschläge zu Therapiematerial;178 9.2.1;10.1 Behandlung des Sprachverständnisses;178 9.2.2;10.2 Behandlung der mündlichen Wortproduktion;190 9.2.3;10.3 Behandlung des Lesens;203 9.2.4;10.4 Behandlung des Schreibens;218 10;Part IV Schlussbemerkung und Literaturverzeichnis;232 10.1;KAPITEL 11 - Schlussbemerkung;234 10.2;KAPITEL 12 - Literaturverzeichnis;236 11;Register;242