Der Erfahrungsraum Internet ist ein Ort der Netzkommunikation. Er begünstigt visuelle Artikulationsweisen, die produktiv in die Designpraxis übertragbar sind.
Jörg Ibach zeichnet nach, wie aus musterhaften Sichtbarkeiten Relevanzstrukturen abgeleitet werden können, die Information in einen bedeutsamen Inhalt wandeln. Da sich so signifikante Gestaltungsmerkmale generieren lassen - wie bereits in zeitgenössischen Entwürfen erkennbar -, werden die Netzdiskurse als Impuls für die Produktsprache entdeckt. Im Rückgriff auf Foucault skizziert der Autor, wie Designtheorie als eine Form der Kommunikationstheorie verstanden werden kann.
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Ästhetische Impulse der Netzkommunikation" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.