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Produktbild: Alles Tofu, oder was? | Ellen Berg
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Alles Tofu, oder was?

(K)ein Koch-Roman

(5 Bewertungen)15
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Aber bitte mit Soja! Was tun, wenn's keinem schmeckt? Mit ihrer streng veganen Kost vertreibt Dana nicht nur die Gäste ihres Bistros, sondern auch ihren Freund Paul - er will Currywurst statt Quinoa. Als hätte sie mit ihrer kleinen Tochter und ihrem starrköpfigen Vater nicht schon genug um die Ohren, versuchen fiese Inmmobilienhaie, sich das Haus unter den Nagel zu reißen, in dem sie ihr Restaurant betreibt. Doch dann entdeckt Dana, wie man für die Liebe kochen muss - und dreht den Spieß um.
Aber bitte mit Soja!

Für Dana kommt's dicke: Erst lässt sie ihr Freund Paul nach einem völlig verunglückten romantischen Dinner sitzen. Dann zieht ihr nörgeliger Vater bei ihr ein und raubt ihr den letzten Nerv. Auch ihr Plan, die Gäste ihres kleinen Bistros mit veganer Kost zu beglücken, schlägt fehl, selbst ihr Koch Hung Tai hält Danas Essen für einen Anschlag auf den guten Geschmack. Allein ihr Stammgast Philipp lässt sich nicht abschrecken und stochert sich tapfer durch Tofu-Algen-Ragout und Seitan-Schnitzel. Zugleich nehmen die Schikanen der fiesen Maklerin Müller-Mertens überhand, die es auf das Haus mit Danas Restaurant abgesehen hat. Doch dann entdeckt Dana die besänftigende Wirkung eines veganen Liebesmenüs und beschließt, um ihre Existenz zu kämpfen. Dabei erweist sich ausgerechnet ihr fleischliebender Vater als große Unterstützung. Womit Dana jedoch am allerwenigsten gerechnet hat: Ganz unverhofft steht ihr Herz in Flammen.

»Herrlicher Humor.«
Tina

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Mai 2015
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
334
Autor/Autorin
Ellen Berg
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
343 g
Größe (L/B/H)
206/135/27 mm
Sonstiges
Taschenbuch
ISBN
9783746631288

Portrait

Ellen Berg

Ellen Berg, geboren 1969, studierte Germanistik und arbeitete als Reiseleiterin und in der Gastronomie. Heute schreibt und lebt sie mit ihrer Tochter auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu.

Ihre Romane Du mich auch. (K)ein Rache Roman , Das bisschen Kuchen. (K)ein Diät-Roman , Den lass ich gleich an. (K)ein Single-Roman , Ich koch dich tot. (K)ein Liebes-Roman , Gib s mir, Schatz! (K)ein Fessel-Roman , Zur Hölle mit Seniorentellern! (K)ein Rentner-Roman , Ich will es doch auch! (K)ein Beziehungs-Roman , Alles Tofu, oder was? (K)ein Koch-Roman , Blonder wird s nicht. (K)ein Friseur-Roman , Ich schenk dir die Hölle auf Erden. (K)ein Trennungs-Roman, Manche mögen s steil. (K)ein Liebes-Roman , Wie heiß ist das denn? (K)ein Liebes-Roman , " Ich küss dich tot. (K)ein Familien-Roman" , " Trau dich doch. (K)ein Hochzeits-Roman" , " Der ist für die Tonne. (K)ein Männer-Roman" , " Willst du Blumen, kauf dir welche. (K)ein Romantik-Roman" , " Mach dich locker. (K)ein Frauen-Roman" , " Von Spaß war nie die Rede. (K)ein Mütter-Roman" und " Alles muss man selber machen. (K)ein Frauen-Roman" liegen im Aufbau Taschenbuch vor und sind große Erfolge.

Besuchen Sie die Autorin auch auf aufbau-verlage. de/ellen-berg


Pressestimmen

» [. . .] lustige[r] Roman[. . .] [. . .] « Wochenspiegel Thüringen

» sehr lustig « Markus Megyeri, Fachzeitschrift /-magazin

» [. . .] ein netter Urlaubs-Lesespaß, den man nicht gern aus der Hand legt. « Tanja Fenzl, Donau-Anzeiger

» Ellen Bergs Liebe zum guten Essen schmeckt und riecht man auf jeder Seite ihres amüsanten Romans. « Sibylle Peine, dpa

» Eine Geschichte voll Humor [. . .] « vegan&bio

» Wer dieses Buch anfängt zu lesen, will unbedingt wissen, wie es zu Ende geht. « Renée Herrnkind-Galuschka, Schrot&Korn

» Ellen Berg - Unterhaltung am laufenden Band « Michael Weiser, Nordbayerischer Kurier

» [. . .] eine lustige und leichte Herbstlektüre. « Susanne Kasper Susanne Kasper, Unbekanntes Medium

» Ein tolles Buch - erfrischend, lebendig und leicht zu lesen. Ellen Bergs humorvolle Art zu schreiben lässt Sie beim Lesen immer wieder schmunzeln! « Susanne Edelhagen, vegan live

» eine[. . .] [. . .] vegane[. . .]Liebesgeschichte [. . .] « Stephanie Walter, BILD

» Ein toller, humorvoller Urlaubsbegleiter - nicht nur für Veganer! « Claudia Helming, Dawanda LOVEMAG

Bewertungen

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Von Zsadista am 24.03.2021

Rezension zu Alles Tofu, oder was?

Dana ist so eine richtige Veganerin. Da geht sonst gar nichts. Ihr Freund mag aber dann doch lieber ein Schnitzel, als Rofu-Alten-Ragout. Es kommt, wie es kommen muss, Paul verlässt sie. Doch nicht nur der Schlag trifft Dana, nein, sie ist auch noch dabei, ihre Wohnung und ihr Bistro zu verlieren. Sie soll gekündigt werden, damit das Gebäude renoviert und neu vermietet werden kann. Und dann schlägt auch noch Danas Vater bei ihr auf und richtet sich in ihrer Wohnung heimisch ein. "Alles Tofu oder was?" ist ein Roman aus der Feder der Autorin Ellen Berg. Das Cover und den Inhalt fand ich humorvoll. Deswegen griff ich zu dem Buch. Ich muss sagen, richtig gelesen habe ich das Werk nicht. Ich habe es dann mehr überflogen. Witzig fand ich die Reaktionen anderer Personen Dana gegenüber. Auch Paul fand ich gut und sympathisch. Dana und ihre ganze Bagage gingen mir allerdings gehörig auf den Senkel. Es kann ja jeder gerne leben, wie er mag. Kein Problem. Aber wenn derjenige dann jeden ständig mit seiner Lebensweise auf den Zeiger geht, geht es einfach zu weit. Wenn nur seine Lebensweise die ultimative Lebensweise ist und jeder genauso leben muss wie diese Person, finde ich das grauenhaft. Vor allen Dingen, wenn die Person das ständig erwähnt und jedem aufdrücken will. Dazu finde ich, sollte man Kinder nicht seine vegane, zuckerfreie Öko-Lebensweise aufdrücken, wenn das Kind mal nach einem Stückchen Wurst verlangt. Bei allem soll man auf das Wohl des Kindes achten, nur bei solch einer Einstellung nicht. Genau mein Humor, oder eben nicht. Ganz hört es bei mir auf, wenn solche Leute ihre Tiere vegan ernähren wollen. Dann sollen sie bitte schön ihren Hund, Katze etc. abgeben und andere Menschen nach ihnen sehen lassen. Das geht bei mir schon dreimal nicht. Und was sich Dana so leistet, geht auch nicht. Mag ja sein, dass sie ihre Wohnung und das Bistro retten will, aber bitte nicht mit solchen Mitteln. Soll das wirklich lustig sein? Dazu hat mich auch nicht interessiert, wie der Koch ständig Essen zubereitet, was er da rein macht und und und Und nein, ich empfand das Buch nicht als "ironischen Spaß". Ich hab sehr schrägen und schwarzen Humor, hier fand ich wirklich nur lustig, wie Paul reagiert hat. Fertig geblättert und schnell gelesen habe ich nur, weil ich wissen wollte, wie Paul und diverse andere Personen auf Dana und ihr Tun reagieren. Schade, ich hatte mir von dem Buch echt mehr versprochen. Null Sterne geht leider nicht, also gibt es noch einen Stern für Paul halt. Schade finde ich auch, wie hier Veganer vorgeführt werden. Das Klischee ist echt absolut übertrieben und geht bei vielen an der Realität vorbei. Wobei manche halt auch echt so sind, aber das ist eine andere Sache.
Von Kleeblatt am 20.04.2016

Wie führe ich ein veganes Bistro?

Alles scheint den Bach runterzugehen. Danas Freund Paul macht sich aus dem Staub, als er einmal zuviel ihr veganes Essen vorgesetzt bekam. Fleisch und tierische Produkte gibt es bei Dana schon lange nicht mehr. Auch ihr Lokal betreibt sie gemeinsam mit ihren Koch Hung Tai vegan, leider mit mäßigem Erfolg. Die Gäste bleiben aus, bis auf ihren Stammgast Philipp kann sie nicht groß mit Kunden aufwarten. Zu allem Unglück gerät sie auch noch an die Immobilienmaklerin Frau Müller-Mertens, die sie in 3 Wochen an die Luft setzen will. Den Erhalt der Kündigung hatte Paul unterschrieben, ohne ihr Bescheid zu geben. Diese umfasst nicht nur die Schließung des Lokals, sondern auch die der Wohnung, denn sie wohnt über dem Lokal. Paul war gerade aus dem Haus, da stand ihr Vater mit Sack und Pack vor ihrer Tür und suchte eine Bleibe. Er könnte doch jetzt einziehen, da Paul nicht mehr da wäre, denn mit Danas herrischer Mutter könnte er nicht mehr zusammenleben. Eines Tages verirrt sich ein sich streitendes Pärchen in das Lokal und Dana wächst über sich selbst hinaus und kreiert den beiden ein Menü, das sich sehen lassen konnte. Schon allein die fantasievollen Namen, die die Gerichte bekamen, machten Appetit auf mehr, denn es wurde zu einem wahren Liebesmenü. Die beiden waren begeistert und empfehlen das Lokal weiter. Die Besucher kommen und Dana weiß, dass sie jetzt kämpfen muss, kämpfen gegen die Schließung und gegen Frau Müller-Mertens von der Pro Domo GmbH... Manchmal ist es wirklich gut, wenn man einfach mal die Klappe hält. Dana, die ihr Lokal mit Herzblut führt und den Gästen anhand von Vorträgen über gesundes Essen und dem Verzicht von Fleisch die Ohren zusabbelt, merkt nicht, dass sie damit über das Ziel hinausschießt. Es dauert ein wenig, bis sie bemerkt, dass sich Ginger Love Story viel besser verkauft als der schnöde Name Polenta-Taler . Ihr Liebesmenü schlägt ein wie eine Bombe und schon bald kann sie sich nicht mehr retten vor Reservierungen. Frau Müller-Mertens kämpft mit allem, was ihr zur Verfügung steht, um Dana hinauszudrängen. Aber Dana steht nicht allein da, sie bekommt Hilfe und lässt nicht locker. Sie will ihr Lokal und ihr Heim nicht verlieren. Während sie um den Erhalt von beidem kämpft, hat sie nebenbei auch noch ihre Tochter Leonie und ihren Vater zu versorgen. Er hilft ihr, wenn er sie auch das ein oder andere Mal erpressen muss, denn er ist nicht bereit, auf alle fleischlichen Genüsse zu verzichten. Auch ihre Tochter würde lieber ein Würstchen essen als immer nur das gesunde Zeug. Dana lernt, mit Kompromissen zu leben, wenn es ihr auch das ein oder andere Mal den Magen umdreht. Ein herrlich humorvoller Roman, den die Autorin Ellen Berg hiermit wieder vorgelegt hat. Für mich ist der Name eng verbunden mit guter Unterhaltung, Humor, Witz und Problemen, die den Leser einfach nur zum schmunzeln bringen. In diesem Buch erlebt man den unfairen Kampf einer Immobilienmaklerin mit einer Frau, die verteidigt, was sie liebt. Liebevoll gezeichnete Protagonisten runden das Buch ab. Der chinesische Koch mit seinen Weisheiten sind der absolute Knaller. Dana ist eine rundum sympathische Frau, die man einfach nur mögen muss. In dem Roman geht es nicht nur um den Kampf ums nackte Überleben, sondern auch um Liebe, Freundschaft und Loyalität. Mit ihrem gewohnt lockeren Schreibstil macht die Autorin das Buch zu einer Lektüre, die man nicht aus der Hand legen möchte. Ich konnte es nicht und habe das Buch mit einer Sitzung durchgelesen. Es hat mich gefesselt und erst wieder entlassen, als es gelesen war. Bewundernswert fand ich wieder die Einfälle, die der Autorin nur so zuzufliegen scheinen, um bestimmte Situationen zuzuspitzen und den Leser damit zu erfreuen. Nunmehr kann ich sagen, dass ich alle 9 Bücher der Autorin gelesen habe und verspüre noch immer Lust auf mehr. Einmal Ellen Berg, immer Ellen Berg. In mir hat sie einen treuen Fan, denn ich mag diese Art Bücher, die mich unterhalten und den Alltag vergessen lassen. Wer unterhaltsame und humorvolle Bücher mag, dem sei dieses wärmstens empfohlen.