Die Woche ist ein merkwürdiger Rhythmus. Weder geht sie im Monat glatt auf noch im Jahr. Rein wirtschaftlich betrachtet ist die Woche das Unpraktischste, was unsere Zeiteinteilung in Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat und Jahr zu bieten hat. Und dennoch hält sich fast die ganze Menschheit an diesen Siebener-Rhtyhmus. Was ließ im Altertum die aus Chaldäa stammende Siebentagewoche über die damals vielfältigen anderen Monatsteilungen, wie die Fünftagewoche der Sumerer, die Achttagewoche der Römer, die Neuntagewoche der Babylonier oder die Zehntagewoche der Ägypter, triumphieren? Die Antwort, zeigt Wolfgang Held, liegt im Menschen.
Aus einem vertieften Verständnis für den eigentümlichen Rhythmus der Woche kann der Mensch Kraft und Inspiration für die Gestaltung seines Lebens schöpfen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Was liegt der Siebentagewoche zugrunde? Einleitung: Der siebenfache Flügelschlag der Seele Sonntag: Wann beginnt die Woche? Montag: Hingabe an das Neue Dienstag: Ein besonderer Tag für Fehler Mittwoch: Interesse für den Umkreis Donnerstag: Ein- und Umsicht im Handeln Freitag: Die Wichtigkeit der Nebensache Samstag: Wie kommt das Alte in die Welt?