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Produktbild: Quecksilber | Amélie Nothomb
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Quecksilber

Roman

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Taschenbuch
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Auf der Insel Mortes-Frontières hält der alte Kapitän Loncours die junge Hazel gefangen. Als sie erkrankt, reist Krankenschwester Françoise vom Festland an, um sie zu pflegen. Sie ist die einzige Person, die Zutritt zu Hazels Zimmer bekommt. Denn der Alte scheint ein furchtbares Geheimnis zu hüten. Warum zum Beispiel gibt es im ganzen Haus keinen Spiegel? Ein phantastischer philosophischer Thriller über Freundschaft, Liebe und deren Grenzen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Februar 2004
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
176
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Amélie Nothomb
Übersetzung
Wolfgang Krege
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
156 g
Größe (L/B/H)
181/115/15 mm
ISBN
9783257233827

Portrait

Amélie Nothomb

Amélie Nothomb, geboren 1967 in Kobe, Japan, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten hauptsächlich in Fernost verbracht. In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten und erreicht Millionenauflagen. Ihre Romane erscheinen in über 40 Sprachen. Für Mit Staunen und Zittern erhielt sie den Grand Prix de l'Académie française, für Der belgische Konsul den Prix Renaudot 2021 und den Premio Strega Europeo. Amélie Nothomb lebt in Paris und Brüssel.

Pressestimmen

»Amélie Nothomb ist eine Meisterin darin, die dunklen Seiten des Menschen aufzuzeichnen, die Wunden, die wir einander zufügen. « Kronen Zeitung, Kronen Zeitung

»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav. « Martin Ebel / Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger

»Diese kleinen, charmanten und auch bissigen Geschichten der französischen Autorin Amélie Nothomb sind immer wieder ein Lesefest. « Rheinische Post, Rheinische Post

»Nothomb ist eine Spielernatur, ihr Metier sind die Worte. Und sie beherrscht alle Tricks. « Tina Schraml / Bücher, Bücher

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Von Kleeblatt am 14.12.2011

Konnte mich nicht überzeugen

Krankenschwester Françoise wird von Kapitän Omer Lancours engagiert, sich um die Krankenpflege seines Mündels Hazel zu kümmern. Die junge Frau ist fasziniert von ihrem Auftrag, denn der Kapitän wohnt allein mit seinem Mündel und seinen Angestellten auf der Insel Mortes-Frontières. Sie nimmt den Auftrag zu den Bedingungen des Kapitäns an, u. a. wird sie immer, wenn sie die Insel betritt, auf verbotene Gegenstände durchsucht werden und sie darf keinerlei Gegenstände bei sich tragen, die spiegeln. Etwas verwirrt beugt sich Françoise den Bedingungen. Als sie an ihrem ersten Tag vorstellig wird, erfährt sie in einem Gespräch mit Kapitän Lancours, dass sein Mündel Hazel einen Fliegerangriff knapp überlebte. Über ihr Aussehen darf kein Wort verloren werden! Als Françoise Hazel das erste Mal sieht, ist sie sprachlos ... Bei dieser Erzählung handelt es sich um die Auseinandersetzung mit der Moral der 1920er. Was ist richtig, was ist falsch? Die Figuren konnten mich leider nicht überzeugen, ihre Handlungen waren für mich teilweise gar nicht nachvollziehbar und auch der Schreibstil, der recht tiefgründig war, war leider nicht sonderlich fesselnd. Zum Glück handelte es sich um ein dünnes Buch, sodass ich es relativ schnell durchgelesen hatte. Interessant fand ich allerdings, dass dieses Buch nach dem Ende noch ein alternatives Ende aufwies, wovon mich allerdings keines so recht überzeugen konnte.