NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Der Henker von Wien | Gerhard Loibelsberger
Produktbild: Der Henker von Wien | Gerhard Loibelsberger

Der Henker von Wien

Ein Roman aus Wien im Jahr 1916

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
13,50 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 09.10. - Sa, 11.10.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Winter 1916. Vor den Lebensmittelgeschäften stehen täglich Menschenschlangen. Die Versorgungslage mit Lebensmitteln ist katastrophal. Ein Schleichhändler beginnt Konkurrenten und unwillige Lieferanten auszuschalten, indem er sie aufhängt. Als im k. u. k. Kriegsministerium ein hoher Beamter erhängt aufgefunden wird, werden Oberinspector Nechyba und ein hoher Militärgendarm mit den Ermittlungen betraut. Bei der Suche nach dem "Henker von Wien" geht es Nechyba diesmal selbst fast an den Kragen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. August 2015
Sprache
deutsch
Auflage
2024
Seitenanzahl
288
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Inspector Nechyba, 6
Autor/Autorin
Gerhard Loibelsberger
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
289 g
Größe (L/B/H)
200/121/22 mm
ISBN
9783839217320

Portrait

Gerhard Loibelsberger

1957 in Wien geboren. 2009 startete Loibelsberger mit den Naschmarkt-Morden eine Serie von historischen Kriminalromanen rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba. 2010 folgte »Der Reigen des Todes«, 2011 »Mord und Brand«, 2012 folgten Nechybas »Wien - 33 Lieblingsspaziergänge und 11 Genusstipps« sowie der Venedig-Thriller »Quadriga«. 2013 kam der 4. Nechyba-Band »Todeswalzer«. 2014 wurden der Kurzgeschichtenband »Kaiser, Kraut und Kiberer« sowie die Anthologie »Wiener Seele« veröffentlicht, bei der er als Herausgeber fungierte. 2014 erschien die CD »Loibelsbergers Kriminelles Wien - 18 Mördersongs«. 2010 Nominierung für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien. 2016 wurde »Der Henker von Wien« mit dem goldenen HOMER Literaturpreis ausgezeichnet.

Bewertungen

Durchschnitt
1 Bewertung
15
Übersicht
5 Sterne
1
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von leseratte1310 am 20.10.2015

Die "Quelle"

Mitten im 1. Weltkrieg leiden die meisten Menschen in Wien und Hunger und Not. Während sie für Lebensmittel anstehen, blüht aber auch einen regen Schleichhandel. Geld und Beziehungen sorgen auch in diesen Zeiten dafür, dass es einem gut geht. Doch dann gibt es Tote unter den Händlern des Schwarzmarktes. Ein Fall für Oberinspektor Josef Maria Nechyba. Das Buch liest sich sehr angenehm und vermittelt einen guten Eindruck über die Atmosphäre in Wien. Es ist der fünfte Band einer Reihe um Nechyba, er kann gut gelesen werden, ohne die anderen Bücher zu kennen. Nechyba ist ein gemütlicher Typ. Er hält gerne eine Nickerchen im Büro und gutes Essen ist für ihn lebenswichtig. Seine Frau Aurelia passt als Köchin daher perfekt zu ihm. Auch Nechyba nutzt den Schwarzhandel, bis dann sein Händler ermordet wird. Die "Quelle" schaltet ihre Konkurrenten aus, um das Geschäft im großen Stil zu betreiben. Dabei geht sie nicht zimperlich mit den Händlern um, sie werden erhängt. Selbstmord kann von der Polizei sehr bald ausgeschlossen werden. Diese spannende und unterhaltsame Geschichte wird mit vielen Fakten untermauert. Die Sprache ist der damaligen Zeit wunderbar angepasst, manchmal ist sie milieugerecht sehr grob, manchmal sorgt sie mit viel Schmäh für authentisches Lokalkolorit. Es ist interessant zu erleben, wie die Ermittlungen ohne die heutigen Möglichkeiten auch zum Ziel führen. Auch die Personen waren authentisch und sehr lebendig beschrieben. Man spürt Verzweiflung genauso gut wie Hinterhältigkeit und Tücke. Ich kann diesen historischen Krimi nur empfehlen.
Gerhard Loibelsberger: Der Henker von Wien bei ebook.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.