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Produktbild: Das Haus des Windes | Louise Erdrich
Produktbild: Das Haus des Windes | Louise Erdrich

Das Haus des Windes

Roman. Ausgezeichnet mit dem National Book Award 2012

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Ausgezeichnet mit dem National Book Award - Bester Roman des JahresEin altes Haus, eine ungesühnte Schuld und die Brüste von Tante Sonja - Louise Erdrich führt uns nach North Dakota. Im Zentrum ihres gefeierten Romans steht der 14jährige Joe, der ein brutales Verbrechen an seiner Mutter rächt und dabei zum Mann wird. Monatelang auf der New-York-Times-Bestsellerliste überhäuft mit Kritiker- und Leserlob: Eine der großen Autorinnen unserer Tage hat ihr brillantestes Buch geschrieben - zart, sehr traurig und sehr lustig."Erdrich erzählt mal deftig, mal zum Weinen traurig, mal unglaublich komisch, aber immer so packend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag." SWR3

Ausgezeichnet mit dem National Book Award als bester Roman des Jahres.

Ein altes Haus, eine ungesühnte Schuld und die Brüste von Tante Sonja - Louise Erdrich führt uns nach North Dakota. Im Zentrum ihres gefeierten Romans steht der 14jährige Joe, der ein brutales Verbrechen an seiner Mutter rächt und dabei zum Mann wird.

Monatelang auf der New-York-Times-Bestsellerliste überhäuft mit Kritiker- und Leserlob: Eine der großen Autorinnen unserer Tage hat ein brillantes Buch geschrieben - zart, sehr traurig und doch auch sehr lustig.

»Erdrich erzählt mal deftig, mal zum Weinen traurig, mal unglaublich komisch, aber immer so packend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. « SWR3.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Januar 2016
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
384
Reihe
Aufbau Taschenbücher
Autor/Autorin
Louise Erdrich
Übersetzung
Gesine Schröder
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
310 g
Größe (L/B/H)
192/118/35 mm
Sonstiges
Broschur
ISBN
9783746631509

Portrait

Louise Erdrich

Louise Erdrich, geboren 1954 als Tochter einer Ojibwe und eines Deutsch-Amerikaners, ist eine der erfolgreichsten amerikanischen Gegenwartsautorinnen. Sie erhielt den Pulitzer-Preis, National Book Award, den PEN/Saul Bellow Award und den Library of Congress Prize. Louise Erdrich lebt in Minnesota und ist Inhaberin der Buchhandlung Birchbark Books.

Im Aufbau Verlag und im Aufbau Taschenbuch sind ebenfalls ihre Romane »Jahr der Wunder«, »Die Wunder von Little No Horse«, »Liebeszauber«, »Die Rübenkönigin«, »Spuren«, »Der Club der singenden Metzger«, »Der Klang der Trommel«, »Solange du lebst«, »Schattenfangen«, »Das Haus des Windes«, »Ein Lied für die Geister«, »Der Gott am Ende der Straße«, »Der Nachtwächter« sowie »Von Büchern und Inseln« und lieferbar.

Gesine Schröder übersetzt seit 2007 aus dem Englischen und hat u. a. Louise Erdrich und Maya Angelou ins Deutsche übertragen. Nach Aufenthalten in den USA, Australien, Indien, England und Kanada lebt sie in Berlin.


Pressestimmen

"Eine beeindruckende menschliche Geschichte. Erdrich dringt in den dunkelsten Winkel eines Menschen und so zum Grund der Wahrheit über eine ganze Gemeinschaft vor." (Maria Russo, New York Times Book Review)

"Ich hatte Dad versprochen, immer aufzuschreiben, wo ich war - den ganzen Sommer lang."

" Das beste Buch des Frühjahrs " (Norbert Höfler, Stern, 20. 03. 2014)

"Thematisch brisant (. . .). Mit einem Nachwuchs an (. . .) Konflikten, die Louise Erdrich (. . .) in ihrer Komplexität einzufangen und zu schildern weiß." (Anja Hirsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. 05. 2014)

"Erdrich erzählt mal deftig, mal zum Weinen traurig, mal unglaublich komisch, aber immer so packend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag." (Barbara Dobrick, SWR 3, 03. 04. 2014)

" Der Rezensent weiß gar nicht, wo er mit dem Loben anfangen soll." (Hannes Stein, Die Welt / Literarische Welt, 24. 05. 2014)

"Louise Erdrich erzählt diese aufregende Geschichte von verübter Selbstjustiz kraftvoll und durchaus mit Humor. (. . .) Man spürt in ihrem Text, dass sie Menschen sehr gut zuhören und darum hervorragend Geschichten erzählen kann." (Annemarie Stoltenberg, NDR 1 Bücherwelt, 18. 02. 2014)

"Das Haus des Windes ist ein großartig erzähltes, realistisches, hochspannendes Buch über den indianischen Alltag im Reservat, über Identität, Traditionen, überlieferte Mythen (. . .). Eine intensive Begegnung mit einer uns fremden, unbekannten und gegensätzlichen Welt." (Annerose Kirchner, Ostthüringer Zeitung, 01. 03. 2014)

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Von leseratte1310 am 20.02.2016

Selbstjustiz

Ein Indianer-Reservat in North Dakota, 1988: Die Mutter des 13jährigen Joe Coutts wird Opfer eines brutalen Verbrechens, sie wurde vergewaltigt und verletzt. Nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, verschließt sie sich, denn sie hat Angst. Sie spricht nicht und isst auch nicht. Alle machen sich Sorgen. Weder ihr Mann noch Joe können sie erreichen. Joes Vater ist Richter am Stammes-Gericht und er versucht, seine Möglichkeiten zu nutzen, um die Sache aufzuklären. Aber auch Joe möchte den Täter ermitteln. Dabei helfen ihm seine Freunde, allen voran Cappy. Der verdächtige Linden wird verhaftet, kommt aber sehr schnell wieder frei aufgrund von Kompetenzproblemen, denn der Tatort liegt genau dort, wo drei Territorien zusammentreffen. Wir lernen die Geschichte aus der Sicht von Joe kennen. Sie wird in einem ruhigen Tempo erzählt. Umso mehr gehen einem die beschriebenen Brutalitäten an die Nieren. Es wird ein gutes Bild gezeichnet von den Verhältnissen in den Reservaten. Die Indianer werden diskriminiert und die Gesetzgebung ist auch unzureichend. Der pubertierende Joe ist recht behütet aufgewachsen und möchten einmal Anwalt werden. Dann bricht dieser furchtbare Überfall in sein Leben. Er will seiner Mutter und damit der ganzen Familie helfen, indem er versucht, den Täter zu ermitteln. Das Gefühlschaos von Joe ist sehr gut spürbar. Neben den dramatische Teilen gibt es aber auch komische. Dies ist unter anderem Joes Großvater Mooshum zu verdanken, der wirklich sehr skurril ist. Das Buch vermittelt einen interessanten Einblick in die Kultur der Indianer und über deren heutige Lebensweise, die immer noch schwierig ist. Die Geschichte ist spannend und das Ende dramatisch. Das Haus des Windes ist ein berührender und sehr interessanter Roman.