Mark Heckenburg, genannt Heck, wird bei einer nächtlichen Streife zu einer Gewalttat gerufen. Er trifft auf den langgesuchten Einbrecher und Sexualstraftäter "Die Spinne", der zwar fliehen kann und nun von Heck verfolgt wird.
Die Geschichte wird aus Sicht von Heck erzählt. Es geht dabei nicht nur um die Verfolgung der "Spinne" sondern Heck wird dabei auch charakterisiert und der Beginn seines Polizeiberufs geschildert. Das Buch lässt sich gut lesen. Die nächtliche Verfolgung auf einem Bahngelände wird anschaulich und beklemmend beschrieben. Bei der Häufung und Art der Verletzungen, die Heck erleidet, ist es schon erstaunlich, dass er am Ende noch am Leben ist und laufen kann. Gut die Hälfte der der Short-Story besteht aus der Actionszene. Mich hätte zwar noch der Hintergrund der Spinne interessiert, aber es ist nur ein kurzer Thriller und eben kein Roman.
Die Story hat mir auf jeden Fall Lust auf mehr Paul Finch gemacht