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Produktbild: Lob des Realismus | Bernd Stegemann
Produktbild: Lob des Realismus | Bernd Stegemann

Lob des Realismus

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"Die Realität der Gesellschaft wird wieder zum Gegenstand des Theaters. Das Ende der Selbstreferenz in der Kunst ist gekommen. Es gibt eine Realität und wir können sie erkennen. Es gibt eine Darstellung der Realität und wir können sie nutzen, um die Welt zu verändern." Bernd Stegemann

Nach der "Kritik des Theaters", die den zwingenden Zusammenhang von neoliberalem Kapitalismus und postmoderner Ästhetik erstmals für das Theater bekannt gemacht hat, erinnert Bernd Stegemann in seinem neuen Buch "Lob des Realismus" an die folgenreichen Debatten um die realistischen Künste und schließt sie an die aktuellen Diskussionen um einen Neuen Realismus an.

Das dialektische Denken, die Frage nach dem Klassenbewusstsein und die Hoffnung auf eine bessere Welt werden aus der vermeintlichen Rumpelkammer befreit, in die die postmoderne Weltanschauung sie verbannt hat. Dazu werden die beliebtesten Vorurteile bürgerlicher Kunst beispielhaft auf ihre Ideologie hin untersucht: Ironie, Selbstreferenz und Paradoxie spielen im Neuen Realismus nur noch eine untergeordnete Rolle. Stattdessen formiert sich ein neues Interesse an einer realistischen, d. h. die Realität meisternden Darstellung des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen. Exemplarisch werden die Stücke von Henrik Ibsen, Peter Hacks und Heiner Müller sowie von René Pollesch, Kathrin Röggla und Elfriede Jelinek nach ihrem Realismus befragt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Mai 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
212
Dateigröße
0,98 MB
Autor/Autorin
Bernd Stegemann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783957490278

Portrait

Bernd Stegemann

Bernd Stegemann, 1967 in Münster geboren, ist Dramaturg an der Schaubühne am Lehniner Platz und Professor für Theatergeschichte und Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Er promovierte mit einer systemtheoretischen Arbeit bei Manfred Brauneck und arbeitete an zahlreichen Theatern und für Festivals. Von 1999 bis 2003 war er Chefdramaturg am TAT in Frankfurt am Main und von 2004 bis 2007 Dramaturg am Deutschen Theater Berlin. Von 2009 bis 2011 Chefdramaturg. Er hat die Reihe Lektionen bei Theater der Zeit begründet. Zahlreiche Publikationen zur Dramaturgie und Kunst des Theaters, z. B. Kritik des Theaters, Berlin 2013. (Taschenbuchausgabe 2014.)

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