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Produktbild: Bürger in die Verwaltung! | Rüdiger Krosigk
Produktbild: Bürger in die Verwaltung! | Rüdiger Krosigk

Bürger in die Verwaltung!

Bürokratiekritik und Bürgerbeteiligung in Baden. Zur Geschichte moderner Staatlichkeit im Deutschland des 19. Jahrhunderts

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Diese kulturgeschichtlich innovative Studie über die Nationalbewegung des Vormärzes eröffnet anhand der »volkstümlichen« Verwaltung in Baden neue Perspektiven auf Politik, Demokratie und Staatsverwaltung.
Der von Zeitgenossen als Entfremdung und Bedrohung empfundene 'Dualismus' von Staat und Gesellschaft im Zeichen einer wachsenden Bürokratisierung des Fürstenstaates ist ein zentrales Thema der Geschichte 'moderner' Staatlichkeit im 19. Jahrhundert. Von der vormärzlichen Bürokratiekritik ausgehend schildert Rüdiger von Krosigk den Kampf der liberalen und demokratischen Bewegung in Baden für eine Demokratisierung der Staatsverwaltung: 'Volkstümlich' sollte die Verwaltung werden! Diese Forderung verstummte mit dem Scheitern der Revolution von 1848/49 nicht, sondern wurde vielmehr in Badens 'Neuer Ära' der 1860er Jahre unter neuen Vorzeichen mit dem Bezirksrat realisiert. Dieses Buch schlägt ein neues Kapitel der Geschichte 'moderner' Staatlichkeit im 19. Jahrhundert auf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Juli 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
262
Dateigröße
1,93 MB
Reihe
1800 | 2000. Kulturgeschichten der Moderne, 4
Autor/Autorin
Rüdiger Krosigk
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839413173

Portrait

Rüdiger Krosigk

Rüdiger von Krosigk (Dr. phil.) ist Marie Curie Fellow an der Universität Edinburgh, UK. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Geschichte moderner Staatlichkeit sowie Raum und Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert.

Pressestimmen

»Von Krosigk legt mit Bürger in die Verwaltung! eine konzise und auf breiter Quellenbasis fußende Studie zu einem bisher unterbelichteten Gegenstand der Verwaltungsgeschichte vor. Es gelingt ihm, die Ursprünge der institutionellen Implementierung der Bürgerbeteiligung in der badischen Staatsverwaltung in der konzeptionellen Vorarbeit der vormärzlichen Bürokratiekritik nachzuweisen und so einen weite Teile des 19. Jahrhunderts umspannenden Bogen zu schlagen. Niels Hegewisch, H-Soz-u-Kult, 02. 02. 2011

Besprochen in: International Journal for the Historiography of Education (IJHE), 1 (2011), Michael GeissGerman History (online), 12. 07. 2011, Margaret Crosby-ArnoldZeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, 159/120 (2011), Hans FenskeRechtsgeschichte, 20 (2012), Peter Collin

»Eine innovative Art von Verwaltungsgeschichtsforschung. « Peter Collin, Rechtsgeschichte, 20 (2012)Peter Collin, Rechtsgeschichte, 20 (2012)

»Zu [. . .] weiterführenden Fragestellungen anzuregen, die neue Perspektiven auf die Verwaltungsgeschichte des 19. Jahrhundert eröffnen, ist das fruchtbare Ergebnis dieser gelungenen Arbeit. « Niels Hegewisch, H-Net, 1 (2011)

»[Die Arbeit] verbindet gekonnt debatten- und mikrogeschichtliche Zugänge und liest sich ausgesprochen flüssig. « Michael Geiss, International Journal for the Historiography of Education (IJHE), 1 (2011)

»As a primary study of the history of the struggle for liberal administrative reforms in Baden, the book makes a useful contribution to historical knowledge. « Margaret Crosby-Arnold, German History (online), 12. 07. 2011

»[Eine] sehr instruktive Untersuchung. « Hans Fenske, Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, 159/120 (2011)

»Ein flüssig geschriebenes, gut lesbares Buch. « Robert Bernsee, Neue Politische Literatur, 57 (2012)

Reviewed in:German History (online), 12. 07. 2011, Margaret Crosby-Arnold

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