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Produktbild: De musica. Buch I und VI | Aurelius Augustinus
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De musica. Buch I und VI

Vom ästhetischen Urteil zur metaphysischen Erkenntnis. Lateinisch- deutsch

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Die Schrift De musica teilt sich in 6 Bücher, von denen das erste und das sechste Buch in der vorliegenden Ausgabe enthalten sind. In beiden finden sich philosophisch weitreichende Ausführungen zu Kunst, Wissenschaft, Schönheit und zur neuplatonischen Metaphysik. Buch I führt bis zur Einsicht in die zahlhafte und arithmetisch bedeutsame Struktur, die der Rhythmik zugrunde liegt, Buch VI entfaltet diese Erkenntnisse zunächst am Klang und seiner Wahrnehmung und führt sie schließlich bis zur Gotteserkenntnis fort.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2002
Sprache
deutsch, lateinisch
Auflage
Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 1. Auflage von 2002
Seitenanzahl
220
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Aurelius Augustinus
Übersetzung
Frank Hentschel
Vorwort
Frank Hentschel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
299 g
Größe (L/B/H)
196/127/17 mm
ISBN
9783787316571

Portrait

Aurelius Augustinus

Augustinus wird 354 n. Chr. im numidischen Thagaste geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Rhetorik in Karthago, wo ihn die Bekanntschaft mit Ciceros Dialog Hortensius für die Philosophie begeistert. In dieser Phase wendet er sich dem Manichäismus zu, lehrt dann aber ab 384 in Mailand als Professor der Rhetorik und bekennt sich kurz darauf zum Katholizismus. Im Alter von 42 Jahren wird Augustinus Bischof im nordafrikanischen Hippo Regius. Um 400 n. Chr. entstehen die 13 Bücher der Confessiones, eine der ersten Autobiographien der Weltliteratur. Augustinus entwickelt hier nicht nur ein Glaubensbekenntnis und eine Lobpreisung Gottes, sondern liefert mit den Einblicken, die er in sein Leben gibt gleichzeitig ein persönliches Schuldbekenntnis. Die Form der Bekenntnisse ermöglicht nicht nur Einsichten in das Seelenleben Augustinus , sondern zeigt die zeitgenössische Auseinandersetzung zwischen Manichäismus, Neuplatonismus und Christentum. Das 11. Buch der Confessiones führt mit der Untersuchung Was ist Zeit? zu einer zentralen Fragestellung seines philosophischen Denkens. Weitreichende Ausführungen zu Kunst, Wissenschaft und zur neuplatonischen Metaphysik finden sich in der Schrift De Musica. Das theoretische Hauptwerk De trinitate beginnt Augustinus bereits 399 n. Chr. als junger Mann , vollendet es aber erst 20 Jahre später als Greis . Die philosophische Rekonstruktion des Mythologems der Trinität geschieht hier durch Formen der Selbstreflexion des sich in seiner Endlichkeit begreifenden Geistes. Augustinus stirbt im Alter von 76 Jahren in Hippo Regius.

Pressestimmen

»Mit der Edition und der sorgfältigen Übersetzung der philosophisch-theologisch wichtigen Bücher eins und sechs von Augustins De musica liegt nun auch im deutschsprachigen Raum ein sehr wertvolles Instrumentarium für die weitere Beschäftigung mit Augustinus und den im Mittelalter so deutlich betonten Sieben Freien Künsten vor. «Werner Heinz, Mediaevistik 17/2004

»Frank H. s Teilausgabe leistet nun eine überaus willkommene Erschließung dieses zentralen Texts für den akademischen Lehrbetrieb und für eine breitere Leserschaft. Die Übersetzung ist überall wohltuend normalsprachlich und frei von ambitionierten Extravaganzen. Der augustinische Gedankengang wird auf diese Weise präzise greifbar. Zur leichteren Zugänglichkeit hat H. eine hervorragende Inhaltsangabe verfasst, die einen raschen Überblick über Augustins Argumentationsgang erlaubt (XI XXVIII). «Christoph Horn, Mittellateinisches Jahrbuch 41/2006/3

»Ein Buch also, notwendig und nützlich wenn auch nicht einfach zu lesen für alle, die sich mit den theologischen und philosophischen Grundlagen der Musik, ihren musikalischen und geschichtlichen Folgen vertraut machen und sie verstehen wollen. «Klaus Röhring, Musik & Kirche 1/2005

»Die Übersetzung [ ] ist exzellent, die Edition profund wie alle Quellentexte, die bei Felix Meiner im Programm sind. «Erika Deiss, 2003

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